Werberabatt-Affäre bei Privaten könnte strafrechtliches Nachspiel haben




Für zwei Top-Manager der privaten deutschen Fernsehwirtschaft könnte das Verfahren des Bundeskartellamtes wegen wettbewerbswidriger Absprachen bei der Vermarktung von Werbezeiten persönliche Konsequenzen haben. Gegen ProSiebenSat.1-Vorstand Peter Christmann und den TV-Werbezeitenvermarkter Martin Krapf, Hauptgeschäftsführer der RTL-Tochter IP Deutschland, wird staatsanwaltschaftlich ermittelt. Erst im Oktober 2007 hatten ProSiebenSat.1 und RTL in gleicher Sache Bußgelder in Höhe von 120 Millionen beziehungsweise 96 Millionen Euro akzeptiert.

Quelle: Heise.de / Zum Artikel