Staatsanwaltschaft verweigert Ermittlung von Tauschbörsennutzern

Die Wuppertaler Staatsanwaltschaft hat sich offen mit der Medienindustrie angelegt. Sie lehnt seit kurzem strafrechtliche Ermittlungen gegen Tauschbörsennutzer kategorisch ab. Massenstrafanzeigen von Rechteinhabern beziehungsweise Rechtsanwaltskanzleien bleiben dort jetzt unbearbeitet, wie die Tageszeitung Wuppertaler Rundschau herausfand. Staatsanwaltschaft verweigert Ermittlung von Tauschbörsennutzern weiterlesen

Datenschutzverletzungen: Lidl fällt als Wiederholungstäter auf

Die Schwarz-Unternehmensgruppe (Lidl, Kaufland, KaufMarkt, Handelshof) ist erneut wegen skandalöser Vorgänge in den Filialen ihrer Discount-Tochter Lidl in die Schlagzeilen geraten. Das Magazin Stern macht in seiner am morgigen Donnerstag erscheinenden Ausgabe mit dem Titel „Der Lidl-Skandal: Wie der Discount-Riese seine Mitarbeiter bespitzeln ließ“ auf. Dem Magazin liegen mehrere hundert Seiten an internen Berichten vor, die belegen, dass das Unternehmen Lidl-Mitarbeiter in zahlreichen Filialen systematisch per Videokameras bespitzeln ließ und Details aus deren Privatleben protokolliert hat. Datenschutzverletzungen: Lidl fällt als Wiederholungstäter auf weiterlesen

Mehr Schutz vor „untergeschobenen“ Internetverträgen gefordert

Internetnutzer sollen nach dem Willen der rheinland-pfälzischen Verbraucherschutzministerin Margit Conrad (SPD) besser vor ungünstigen oder „untergeschobenen“ Verträgen geschützt werden. In einem am Mittwoch in Mainz veröffentlichten Brief an Bundesverbraucherminister Horst Seehofer (CSU) und Bundesjustizministerin Brigitte Zypries (SPD) regte Conrad an, dass Verträge über Internetangebote unwirksam sein sollen, wenn sie auf Grundlage unklarer Preisangaben zustande kommen. Mehr Schutz vor „untergeschobenen“ Internetverträgen gefordert weiterlesen

Polizist fällt auf Betrüger rein: 17 000 Euro Schaden

Einmal nicht aufgepasst, schon war das Konto leer. Diese Erfahrung musste Polizist Helmut G. (59) machen. Er war einem Internet- Betrüger auf den Leim gegangen, büßte 17 000 Euro ein. Der Mann, der ihn mit einer Phishing-Attacke reinlegte, sitzt seit gestern vor Gericht: Mikhail B. (57). Der gebürtige Russe hatte insgesamt acht Bankkunden im Internet abgezockt. Zwischen November 2006 und Juli 2007 spähte er immer wieder Kontodaten aus und buchte Geld ab. Polizist fällt auf Betrüger rein: 17 000 Euro Schaden weiterlesen