Durch das Versprechen von „4 Cent pro Minute“ in Werbespots lockt die Vision Communication GmbH die männlichen Zuschauer zum Anruf einer Erotik-Hotline. Da eine normale Festnetznummer zu wählen ist, befürchten die Anrufer wohl keine negativen Überraschungen, wie sie z.B. bei sog. Mehrwertnummern (0900 ect.) auf der Telefonrechnung auftauchen könnten. ZDF-WISO über die Telefonsex-Abzocke der Vision Communication GmbH (Video) weiterlesen
Archiv für den Tag: 2. Februar 2010
Dicke Post aus Petersberg
Eine Firma mit dem wohlklingenden Namen «Roxborough Management Inc» verschickt nun auch Schweizern gesalzene Rechnungen für angebliche Sextelefonate. In Deutschland ist die dubiose Firma schon lange bekannt, allerdings unter stetig wechselndem Namen. Dicke Post aus Petersberg weiterlesen
Isselburger steht wegen Internetabzocke vor Gericht
Ein 19-jähriger Isselburger musste sich jetzt vor dem Jugendschöffengericht in Bocholt wegen versuchten Betrugs in besonders schwerem Fall verantworten. Gemeinsam mit seinem ehemals besten Freund, einem ebenfalls in Isselburg wohnhaften jungen Mann, soll er mehr als 100 Personen um Geld betrogen haben, indem sie Mahnungen für die Nutzung einer Internetseite verschickten. Isselburger steht wegen Internetabzocke vor Gericht weiterlesen
Flensburger Gericht: Flirt-SMS-Abzocke ist Betrug
Professionelle Flirt-SMS-Chats sind Betrug – Das Flensburger Amtsgericht lässt daran keinen Zweifel. Es verurteilte die Mitarbeiterin eines Call-Centers wegen Beihilfe zum Bandenbetrug zu einer Bewährungsstrafe von einem Jahr. Das Urteil ist seit Montag rechtskräftig. Die 36-Jährige hatte jahrelang für ein Call-Center im Flirt-SMS-Chat gearbeitet, zuletzt als Teamleiterin. Sie kannte „das Geschäftsmodell“ und „wusste, dass es letztlich darum ging, gutgläubige Kunden“ durch Täuschung „zum SMS-Versand zu veranlassen“. Flensburger Gericht: Flirt-SMS-Abzocke ist Betrug weiterlesen
Betrügerische Forderungen der Firma Webbatec Ltd.
Seit einigen Tagen berichten User in verschiedenen Foren von unberechtigten Forderungen, die sie von einer Firma Webbatec Ltd. erhalten haben. Dabei soll es sich um offene Beträge aus lange zurückliegenden Reisebuchungen für Vitalis-Reisen in die Türkei handeln. Betrügerische Forderungen der Firma Webbatec Ltd. weiterlesen
Inkasso-Büro verschickt dubiose Mahnbescheide in der Region
Der Brief hat es in sich. Stolze 138,61 soll der Empfänger innerhalb von sieben Tagen für die Teilnahme an einem Gewinnspieldienst überweisen, schreibt die Firma Proinkasso aus Neu-Isenburg bei Frankfurt. Anderenfalls drohen „Mahnbescheid, Vollstreckungsbescheid, nach Erlass eine Vollstreckungsbescheides: Zwangsvollstreckung durch den Gerichtsvollzieher“ und am Ende sogar die Pfändung von Rente und Bankguthaben. Inkasso-Büro verschickt dubiose Mahnbescheide in der Region weiterlesen
Finanzministerium: Teure Kreditvermittler
Die Opposition wettert gegen die „lukrativen Pöstchen“: Einem Zeitungsbericht zufolge sollen die Mitarbeiter des neuen Kreditmediators im Schnitt über 15.000 Euro monatlich verdienen. Freuen dürfte das auch den Teamchef – einen alten Bekannten des Wirtschaftsministers. Finanzministerium: Teure Kreditvermittler weiterlesen
BKA meldet Zunahme von Phishing-Attacken auf Bankkunden
Die Zahl der Betrugsfälle steigt 2009 um mehr als 50 Prozent auf 2800 Stück. Den durchschnittlichen Schaden beziffert das Bundeskriminalamt auf 4000 Euro. Für 2010 rechnet die Behörde mit einer Steigerung der Angriffe um bis zu 40 Prozent. BKA meldet Zunahme von Phishing-Attacken auf Bankkunden weiterlesen
Blogger muss 100.000 Euro zahlen
Ein irischer Blogger muss zur Abwendung einer Verleumdungsklage 100.000 Euro an die Kläger zahlen. Er hatte in einem Jahre zurückliegenden Posting den Verdacht geäußert, die Liaison zwischen einem Staatsbeamten und einer amerikanischen Buchhändlerin habe auch dem Zweck gedient, sich an der Staatskasse zu bedienen. Blogger muss 100.000 Euro zahlen weiterlesen
SWIFT gibt keine Finanzdaten an die USA heraus
Der belgische Finanzdatendienstleister SWIFT wird vorerst keine Transaktionsdaten an die USA weitergeben. Solange das EU-Parlament die umstrittene transatlantische Übergangsvereinbarung zwischen der EU und den USA nicht abgesegnet habe, fehle die notwendige Rechtssicherheit, erklärte eine SWIFT-Sprecherin gegenüber heise online und bestätigte entsprechende Medienberichte. SWIFT gibt keine Finanzdaten an die USA heraus weiterlesen
E-Books und Buchpreisbindung: Schuss in den eigenen Fuß
Die Buchbranche steht vor erheblichen Umwälzungen. E-Books setzen die Verlage erheblich unter Druck, die Buchpreisbindung aufzugeben, denn im globalen Datenverkehr spielen nationale Regeln keine Rolle mehr. Vor allem deutschen Verlagen fällt wenig ein, das digitale Geschäft in ihrem Sinne zu steuern. E-Books und Buchpreisbindung: Schuss in den eigenen Fuß weiterlesen
Innenpolitiker wollen nicht vom NPD-Verbot lassen
Sieben Jahre ist es her, dass das Verbotsverfahren gegen die NPD vor dem Bundesverfassungsgericht scheiterte. Innenpolitiker von Union und SPD wollen nun einen neuen Anlauf starten. Informationen von V-Leuten brauche man dazu nicht, meinen sie: Die öffentlich zugänglichen Informationen reichten für ein Verbot aus. Innenpolitiker wollen nicht vom NPD-Verbot lassen weiterlesen
Sexualverbrecher nach Justizpanne frei
Wegen einer versäumten Frist ist ein Sexualstraftäter in Essen nach Verbüßung seiner Haft im Januar auf freien Fuß gesetzt worden. Der Mann war im Prozess als gefährlich eingeschätzt worden und sollte nach Ansicht der Staatsanwaltschaft eigentlich in Sicherungsverwahrung genommen werden. Sexualverbrecher nach Justizpanne frei weiterlesen
Rückruf bei Toyota: Nichts ist unmöglich
Ausgerechnet Toyota, das Vorbild der Autobranche, muss 9,5 Millionen Fahrzeuge zurückrufen. Für den Weltmarktführer ein Desaster – das Image als Qualitätshersteller droht zu implodieren. Rückruf bei Toyota: Nichts ist unmöglich weiterlesen
FDP stemmt sich gegen den elektronischen Personalausweis
Führende Liberale haben einen neuen Vorstoß unternommen, um die geplante Einführung des elektronischen Personalausweises im November zu stoppen. Der parlamentarische Geschäftsführer der FDP-Bundestagsfraktion, Christian Ahrendt, und Fraktionsvizechefin Gisela Piltz halten das Großprojekt angesichts knapper Haushaltskassen derzeit für zu teuer. FDP stemmt sich gegen den elektronischen Personalausweis weiterlesen