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Hallo Herr Fuchs, leider war ich so dumm auf Gehaltsberater.de reinzufallen und nun habe ich den Ärger mit Rechnungen, die mir geschickt werden. Die erste Rechnung habe ich gar nicht gesehen, da sie direkt in meinem SPAM-Ordner gelandet ist, allerdings kam kürzlich die Erinnerung.

Daraufhin habe ich mich schlau gemacht und habe gesehen, dass Gehaltsberater.de zu den Abzockern gehört. Ich habe Ihnen das im PDF, welches ich hier angehängt habe, zukommen lassen. Leider erhielt ich dann jedoch eine Email, die ich Ihnen in das im Anhang befindliche Word-Dokument kopiert habe.

Auf Ihrer Seite raten Sie, solcherlei Dinge zu ignorieren und das Ganze auszusitzen, allerdings habe ich Angst weitere Gebühren in Rechnung gestellt zu bekommen und evtl. sogar angeklagt zu werden.

Bitte helfen Sie mir, was soll ich nun tun?
Ich danke Ihnen vielmals und verbleibe mit freundlichen Grüßen,

Frauke S.

Antwort von Abzocknews.de:

Hallo Frau S.,

im Grunde kann ich nur wieder auf die Rubrik „Abgezockt – Was jetzt?“ verweisen.

Sie werden höchstwahrscheinlich noch weitere Schreiben erhalten, sei es von Inkassobüros oder Anwälten – Das gehört zur Masche. Provozieren Sie es bis zu einem gerichtlichen Mahnbescheid, denn so zwingen Sie die Hintermänner zum Reagieren. Den gerichtlichen Mahnbescheid können und sollten Sie ebenfalls binnen 2 Wochen widerrufen.

Sollte es tatsächlich, wider Erwarten, zu einer Verhandlung kommen, werde ich gerne versuchen diese medienwirksam begleiten zu lassen. Bei der ursprünglichen Forderung von Gehaltsberater.de handelt es sich um € 79,-. Sofern Sie selbst keinen Anwalt mit diesem Vorgang beauftragen möchten, haben Sie lt. dem Prozesskostenrechner von Spiegel.de mit zusätzlichen Gebühren von ca. € 160,- zu rechnen.

Mir ist definitiv kein Fall bekannt, der vor Gericht verhandelt wurde, deshalb also nochmal:

Nicht bezahlen, Keine Korrespondenzen oder Gespräche führen, weitere Kontaktaufnahmen ignorien und warten bis nichts mehr kommt!

Viele Grüße aus Bonn

Adrian Fuchs