Die Verbraucher können auf weiter sinkende Handygebühren hoffen. Mit mehreren Urteilen wies das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig Klagen der Mobilfunkbetreiber gegen die Regulierung der Gebühren ab, die bei Anrufen in das Netz eines Konkurrenten entstehen. Sie schlagen sich damit auf die Seite der Kunden. Regulierer dürfen Handygebühren senken weiterlesen
Schlagwort-Archive: Gebühren
Kreditkartengebühren: EU legt sich mit Visa an
Überhöhte Gebühren und Preisabsprachen – die EU-Kommission hält nicht viel von den Geschäftspraktiken von Visa. EU-Wettbewerbskommissarin Kroes macht deshalb ernst: Sie hat jetzt ein Verfahren gegen den Kreditkartenriesen eröffnet. Kreditkartengebühren: EU legt sich mit Visa an weiterlesen
Immobilienkredite: Noch immer Schätzgebühren
Viele Banken kassieren noch immer Geld von Kreditkunden für die Wertermittlung ihrer Immobilie. Das ist nach einem Urteil des Landgerichts Stuttgart unzulässig. Betroffene Kunden können deshalb gezahlte Gebühren von ihrer Bank zurückfordern. test.de erklärt die derzeitige Rechtslage und sagt, wie Kunden vorgehen sollten, um die Schätzgebühren zurückzufordern Immobilienkredite: Noch immer Schätzgebühren weiterlesen
simply: Gebühren bei Nichtnutzung
simply-Kunden, die zwei Monate lang ihre SIM-Karte nicht aktiv benutzen, müssen künftig eine so genannte“ Administrationsgebühr“ bezahlen. Für Neukunden gilt dies automatisch, Bestandskunden sind auf diese Neuerung per E-Mail aufmerksam gemacht worden. Die Gebühr beträgt 1,79 Euro. simply: Gebühren bei Nichtnutzung weiterlesen
Gleichbehandlung von Kosten für Abmahn- und Abwehrschreiben?
Die Oberlandesgerichte sind uneinig, ob Kosten für wettbewerbsrechtliche Abwehrschreiben notwendige Prozesskosten sind. Der BGH hat dies bisher nur für Abmahnschreiben entschieden. Die Kosten einer Abmahnung, so der BGH, gehören nicht zu den einen Rechtsstreit unmittelbar vorbereitenden Kosten, da die Abmahnung eine doppelte Funktion habe. Gleichbehandlung von Kosten für Abmahn- und Abwehrschreiben? weiterlesen
Zu hohe Gebühren: Billigflieger Ryanair abgemahnt
Der Billigflieger Ryanair hat erneut Ärger wegen zu hoher Gebührenforderungen bekommen. Das Unternehmen wurde von der Zentrale zur Bekämpfung unlauteren Wettbewerbs in Bad Homburg wegen falscher Preisangaben abgemahnt. Zu hohe Gebühren: Billigflieger Ryanair abgemahnt weiterlesen
Netzbetreiber wollen Online-Gebühren einführen
Die weltweiten Datenautobahnen werden größer und breiter. Schon sprechen die ersten von einer Netz-Maut, um die Anzahl von Videos und Bildern zu begrenzen. Andere wittern pure Abzocke. Netzbetreiber wollen Online-Gebühren einführen weiterlesen
Ebay-Powerseller proben den Aufstand
Wegen neuer Bewertungs- und Gebührensysteme sind viele professionelle Verkäufer von Ebay enttäuscht. Auf Youtube kursieren Boykottaufrufe, im Ebay-Forum wird wild diskutiert, selbst das Wort «Streik» macht die Runde. Ebay-Powerseller proben den Aufstand weiterlesen
Die gemeine Abzocke mit der Abwesenheits-SMS
Es ist eine gewaltige Kostenfalle: T-Mobile, Vodafone und O2 informieren ihre Kunden per SMS, wenn diese einen Anruf verpasst und die Mailbox ausgeschaltet haben. Die Gebühren dafür muss ausgerechnet der Anrufer tragen. Verbraucherschützer laufen Sturm – und haben für alle Geprellten einen Tipp. Die gemeine Abzocke mit der Abwesenheits-SMS weiterlesen
500 Euro für Auskunft über Gammelfleisch?
Das von Minister Horst Seehofer (CSU) geplante Verbraucherinformationsgesetz droht zur bitteren Lachnummer zu werden. So sollen Auskünfte nach dem Gesetz bis zu 500 Euro kosten – pro Produkt und Anfrage und auch für Medien und Verbraucherschutzverbände. 500 Euro für Auskunft über Gammelfleisch? weiterlesen
Ebay senkt Gebühren und erhöht Provisionen
Ebay schafft in Deutschland die Angebotsgebühren für private Verkäufer ab. Damit will der Internet-Marktplatz sein Geschäft ankurbeln. Doch an einer anderen Stelle holt sich Ebay das Geld zurück: In bestimmten Fällen werden nun deutlich höhere Verkaufsprovisionen fällig. Ebay senkt Gebühren und erhöht Provisionen weiterlesen
Behörde berechnet Stundensatz von 25.000 Euro
Diese Behörde scheffelt mehr Geld als die reichsten Manager: Die Deutsche Emissionshandelsstelle berechnet laut „Handelsblatt“ 25.000 Euro pro Stunde – fünfmal mehr als Deutsche-Bank-Chef Ackermann. Das Verwaltungsgericht Berlin will die Extremgebühren jetzt stoppen. Behörde berechnet Stundensatz von 25.000 Euro weiterlesen
Unverständnis über Vorgehen der VG Media hält an – „Maßlose Abzocke“
Das Unverständnis in der Branche, seitens der VG Media Gebühren für die Nutzung von Senderdaten in EPGs zu verlangen, hält weiter an. Mit entsprechenden Schreiben hat die Firma Media 102 in den vergangenen Wochen Hersteller von Digitalreceivern aufgefordert, 3,- Euro pro Receiver mit EPG-Funktion zu entrichten (siehe dazu auch das Interview in DM Nr. 564 vom 29. Januar 2008: „Vorgehen der VG Media ist industriepolitisches Eigentor“). Unverständnis über Vorgehen der VG Media hält an – „Maßlose Abzocke“ weiterlesen
Statt Gewinn hohe Telefonrechnung
Mit einem „Herzlichen Glückwunsch, Herr Siedler“ fingen für Anni Siedler im November die Probleme an. Ihr bereits vor einem Jahr verstorbener Ehemann sollte 15000 Euro gewonnen haben, versprach die freundliche Stimme am Telefon. Nur ein Rückruf sei nötig, um in den Genuss des Preises zu kommen. Die 69-Jährige rief zurück. Statt eines Gewinns bekam sie eine Telefonrechnung in Höhe von 70,77 Euro inklusive zwei Euro Mahngebühren, weil sie die Zahlung verweigerte. Statt Gewinn hohe Telefonrechnung weiterlesen
Verbraucherzentrale warnt vor unseriösen Zahlungsaufforderungen
Vor unseriösen Zahlungsaufforderungen an Internetnutzer hat die rheinland-pfälzische Verbraucherzentrale gewarnt. Laut Mitteilung der Verbraucherzentrale erhalten derzeit viele Nutzer Schreiben von Anwaltskanzleien oder Inkassobüros mit den Forderungen von „Anbietern fragwürdiger Internetseiten“. Darin werde behauptet, die Angeschriebenen hätten Seiten wie www.berufs-wahl.de, www.genealogie.de oder www.routenplaner-server.com besucht und sich durch das Ausfüllen von Kontaktformularen verpflichtet, für die Dienste zu zahlen. Den Hinweis auf Kosten hätten die meisten dabei übersehen. Verbraucherzentrale warnt vor unseriösen Zahlungsaufforderungen weiterlesen