Erpressung und Diebstahl findet in erster Linie außerhalb des Schulhofs statt, da im schulischen Umfeld das Risiko für Täter relativ hoch ist, entdeckt zu werden. In der Regel handelt es sich dabei zunächst nicht um die klassischen Tatbestände, also das direkte Einfordern z. B. von Gegenständen. Dies geschieht normalerweise erst, wenn die Täter bereits eine längere Gewaltkarriere hinter sich gebracht haben. Abziehen und Abzocken – Erpressung und Diebstahl unter Jugendlichen weiterlesen
Schlagwort-Archive: Gewalt
Die Gewalt, das Camp und der Minister
Das erste Jugendcamp in NRW sollte es werden, sagte damals Jugendminister Laschet. Eine Hilfeeinrichtung für gewaltätige Jugendliche nennen es nun die Macher. Drei Monate nach der Eröffnung kommt der Minister heute nach Bedburg-Hau. Die Gewalt, das Camp und der Minister weiterlesen
Schulschwänzer sollen gestoppt werden
Die Schule zu schwänzen könne der Beginn einer kriminellen Karriere sein, meint der Hamburger Innensenator Nagel. Er ist Mitglied einer Bund-Länder-Arbeitsgruppe zur Bekämpfung der Jugendgewalt. Die Gruppe schlägt vor, Spielkonsolen in Geschäften auszuschalten. Schulschwänzer sollen gestoppt werden weiterlesen
Wenn Bushido plötzlich gesperrt ist
Gewalt, Pornos, Neonazis – manches im Internet ist für Kinder und Jugendliche nicht geeignet. Um den Nachwuchs von solchen Seiten fernzuhalten, reichen manchmal die auf dem Computer installierten Programme. Wenn Bushido plötzlich gesperrt ist weiterlesen
Amateurfußball: Schutz vor Randale ist teuer
Der Deutsche Fußballbund hat die Oberliga-Klubs mit einer Kampagne gegen Fan-Gewalt überrascht: Wer in der künftigen fünften Liga1 spielen will, muss strenge Auflagen erfüllen. Zum Ärger vieler NRW-Vereine, die sich die Investitionen nicht leisten können. Amateurfußball: Schutz vor Randale ist teuer weiterlesen
Nenas 100. Luftballon: Schule der Pop-Mutti in der Krise
Keine Noten, keine Hierarchien, keine Klassen – Sängerin Nena wagt mit der Neuen Schule Hamburg ein Experiment und will freies Lernen ermöglichen. Doch einige Eltern haben ihre Kinder bereits abgemeldet und äußern harte Vorwürfe, etwa zu Gewaltproblemen an der Privatschule. Nenas 100. Luftballon: Schule der Pop-Mutti in der Krise weiterlesen
Zu viel Gewalt zu Ostern: TV-Sender wehren sich gegen Kritik der Kirchen
Die Kirchen haben das Fernsehprogramm der privaten TV-Sender zu Ostern scharf kritisiert: Zu viel Gewalt würde an den Feiertagen über die Bildschirme flimmern. Nun wehren sich die Sender RTL und Sat.1. Filme wie „Stirb langsam“ seien sehr wohl eine passende Osterunterhaltung – die Quote würde es bestätigen. Zu viel Gewalt zu Ostern: TV-Sender wehren sich gegen Kritik der Kirchen weiterlesen
Ungarn: Rechtsradikale randalieren gegen Polizei
In Budapest hat die Polizei Tränengas gegen gewalttätige Demonstranten eingesetzt. Zuvor erinnerten zehntausende Menschen friedlich an die gescheiterte Revolution von 1948. Ungarn: Rechtsradikale randalieren gegen Polizei weiterlesen
Horrorwaisenhaus: „Vergewaltigungen waren an der Tagesordnung“
Die Zustände in dem Kinderheim auf der britischen Kanalinsel Jersey müssen schrecklich gewesen sein. Zumindest, wenn man den ersten Berichten der Augenzeugen und Opfer glaubt. Fast jede Nacht kam es angeblich zu Gewalttaten, regelmäßig sollen betrunkene Mitarbeiter Kinder vergewaltigt haben. Horrorwaisenhaus: „Vergewaltigungen waren an der Tagesordnung“ weiterlesen
Osterunruhen 1968: Als der Hass auf Axel Springer eskalierte
Nach dem Attentat auf Rudi Dutschke stand für die Studentenbewegung der Schuldige sofort fest: der Verleger Axel Springer. Eine Welle der Gewalt folgte, deren Ziel der Verleger und sein Konzern waren. Der Historiker Hans-Peter Schwarz lässt auf WELT ONLINE die Osterunruhen von 1968 Revue passieren. Osterunruhen 1968: Als der Hass auf Axel Springer eskalierte weiterlesen
50 Prozent mehr Gewalttaten in Bussen und Bahnen des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr
Die Brutalität im Verkehrsverbund Rhein-Ruhr nimmt zu. „Wir befinden uns in einer Situation, die wir nicht mehr beherrschen“, sagte VRR-Sicherheitschef Dirk Kühnert der „Neuen Ruhr/Neuen Rhein Zeitung“ (NRZ). Das Problem stelle sich flächendeckend an Rhein und Ruhr, meist nachts und oft an Haltestellen. Auch das Personal in Bussen und Bahnen sei vor den Attacken nicht sicher. „Allein in einem einzigen Verkehrsunternehmen des VRR gab es im vergangenen Jahr 35 Angriffe, vor fünf Jahren war es einer.“ 50 Prozent mehr Gewalttaten in Bussen und Bahnen des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr weiterlesen
Die Schuld der schlagenden Väter
In Großstädten werden 43 Prozent der Gewalttaten Jugendlicher von Jungmännern mit Migrationshintergrund begangen. Ein Grund ist ihre Perspektivlosigkeit. Ein anderer ihre Väter. Die Schuld der schlagenden Väter weiterlesen
Hessen schickt 16-jährigen Schüler nach Sibirien
Roland Koch fordert im Wahlkampf härtere Strafen für jugendliche Gewalttäter. Dabei zeigt ein Fall aus Hessen, welche Maßnahmen schon jetzt möglich sind. Im Kreis Gießen schickte das Jugendamt einen 16-Jährigen nach Sibirien. Bei Minus vierzig Grad soll er seine Aggressionen in den Griff bekommen. Hessen schickt 16-jährigen Schüler nach Sibirien weiterlesen
Kanzlerin: Null Toleranz gegenüber Gewalt
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat sich auf dem familienpolitischen Kongress der CDU in Hamburg für ein hartes Durchgreifen gegen Gewalt jeglicher Art ausgesprochen. Nur der Staat habe das Recht, in bestimmten Situationen Gewalt anzuwenden, sagte sie. „Die anderen haben das Recht nicht, und deshalb ist jede Art von Gewalt, ob von rechts, von links, von Jugendlichen oder von Älteren abzulehnen. Null Toleranz gegenüber Gewalt“, sagte sie. Kanzlerin: Null Toleranz gegenüber Gewalt weiterlesen
Schweden: Der Ruf nach Härte ist populär
Nach einem Handgemenge hetzten vier 16-Jährige einen Gleichaltrigen, der flüchtete; sie holten ihn ein, schlugen ihn nieder, traten ihn gegen Kopf und Unterleib, und als sie endlich von ihrem Opfer abließen, war dieser so übel zugerichtet, dass er tags darauf seinen Verletzungen erlag. Schweden: Der Ruf nach Härte ist populär weiterlesen