Schlagwort-Archive: Anzeigen- und Adressbücher

Abzocke mit Interneteintrag

Man muss schon ganz genau hinschauen. Zurzeit bekommen etliche Firmen, Verbände und Vereine in der Stadt Briefe mit dem Anschein eines amtlichen Formulars. Es ist Post von der bdp GmbH mit Sitz in der Schweiz, die einen Eintrag in ein Internetportal verkaufen will. Kreishandwerkerschaft und Industrie- und Handelskammer (IHK) warnen davor. Abzocke mit Interneteintrag weiterlesen

Verurteilte Firma macht munter weiter

Im Juli hatte die Mindelheimer Zeitung vor der Internet-Abzocke durch die „Gewerbe-Auskunft-Zentrale“ (GAZ) gewarnt. Auch andere Medien hatten den Fall aufgegriffen und Firmen und Verwaltungen zu mehr Vorsicht aufgerufen. Opfer waren Unternehmen, Städte und Gemeinden geworden, die ein täuschend echt nachempfundenes amtliches Schreiben missdeuteten und 956,40 Euro dafür bezahlten, dass ein Eintrag in ein Internet-Branchenbuch für zwei Jahre vorgenommen wurde. Verurteilte Firma macht munter weiter weiterlesen

Kostenfalle Internetverzeichnis – Vorsicht Rechnung!

Das Formular eines Adressbuchverlags ist dann täuschend, wenn es die Begründung einer Entgeltpflicht und die Laufzeit des Vertrages nicht mit der erforderlichen Deutlichkeit erkennen lässt. Ein darauf hin geschlossener Vertrag kann daher wirksam angefochten werden. Kostenfalle Internetverzeichnis – Vorsicht Rechnung! weiterlesen

Bei Unterschrift droht Abzocke

In den zurückliegenden Tagen erhielten laut Auskunft des Landratsamtes in Haßfurt einige Bürger und Gewerbetreibende im Haßbergkreis ein Schreiben der Firma GWE-Wirtschaftsinformations GmbH aus Düsseldorf. Auf dem verschickten Formular, das den Anschein eines amtlichen Schreibens erweckt, werden die Empfänger gebeten, vorgedruckte Daten zu ihrem Unternehmen zu kontrollieren oder zu ergänzen. Bei Unterschrift droht Abzocke weiterlesen

Gebühr mal eben vertausendfacht

Gerade beim Surfen im Internet kann man nicht vorsichtig genug sein – dieser Satz ist eine echte Binsenweisheit, aber man kann ihn trotzdem nicht oft genug wiederholen. Einer unserer Leser hat diese Erfahrung jetzt recht bitter machen müssen: Er wollte eigentlich nur einen besonders billigen Zugang zum Internet nutzen – doch statt ein paar Euro fuffzig belief sich die Rechnung in einem einzigen Monat auf über 1000 Euro. Gebühr mal eben vertausendfacht weiterlesen

Branchenbuchauskunft.net – Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft Mainz

Durch die Gestaltung der Schreiben wurde der Eindruck erweckt, es handele sich um die Rechnung für die erfolgte Eintragung. Tatsächlich sollte durch die Zahlungen eines Betrages von bis zu 490,28 EUR ein Angebot für einen Eintrag in dem Internetportal www.branchenbuchauskunft.net angenommen werden. Branchenbuchauskunft.net – Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft Mainz weiterlesen

LG Hamburg: Keine Zahlungspflicht gegenüber Online-Branchenbuch Betreiber bei Betrug

Der Anbieter eines Online-Branchenbuches muss klar sagen, für welche Leistungen eine Vergütungspflicht besteht. Wenn er davon bewusst bei einer angebotenen Branchenbuch-Korrektur zwecks Irreführung absieht, ist das ein Betrug. Der Kunde braucht dann auch nicht zu zahlen, wenn er dies hätte erkennen können. Das ergibt sich aus einer Entscheidung des Landgerichtes Hamburg. LG Hamburg: Keine Zahlungspflicht gegenüber Online-Branchenbuch Betreiber bei Betrug weiterlesen

Existenzgründer: Abzocke mit falschem Amtsbescheid

In Südwestfalen sind junge Unternehmer verstärkt in das Visier von Betrügern geraten. Für ihre Abzocke versuchen dubiose Absender gezielt die Unerfahrenheit von Existenzgründern auszunutzen, warnt die Industrie- und Handelskammer Siegen. Ihre Masche sind Zahlungsaufforderungen, die amtlichen Gebührenbescheiden täuschend ähneln. Existenzgründer: Abzocke mit falschem Amtsbescheid weiterlesen

Vorsicht bei Post von “Officemarkt 24 GmbH”: Genau hinsehen!

Es gibt neue Briefe für Gewerbetreibende, bei denen man lieber zwei Mal hinsieht: Die “Officemarkt 24 GmbH” verschickt Angebote, die angeblich auf den ersten Blick nicht ganz wie ein Angebot aussehen. Vorsicht bei Post von “Officemarkt 24 GmbH”: Genau hinsehen! weiterlesen

Vorsicht Abzocke

Als Christian Götz – Schriftführer der Feuerwehr Röthlein – das an die Wehr gerichtete Briefkuvert öffnet, denkt er zunächst, eine Rechnung vor sich zu haben, die baldmöglichst beglichen werden muss. Doch es handelt sich um ein dubios aufgemachtes „Angebot“ eines Vertreibers von Computer-Software. Offenbar flattern derzeit viele obskure Schreiben in die Briefkästen von Organisationen und Firmen in der Region. Vorsicht Abzocke weiterlesen

Warnung vor teurem Branchenverzeichnis

Das mit „Branchenverzeichnis Oldenburg“ überschriebene Schreiben macht durch seine Aufmachung und die angebene Servicenummer einen offiziellen Eindruck. „Beim ersten Blick kann man denken, es handele sich um die Gelben Seiten“, erklärt Christel Lohrey. Die Angeschriebenen werden in dem Brief gebeten, die Unternehmensdaten zu überprüfen und den Eintragsantrag umgehend zurückzusenden. Warnung vor teurem Branchenverzeichnis weiterlesen

Ärger mit der „Gewerbeauskunft Zentrale“

Viele Gewerbetreibende haben schon Post von der „Gewerbeauskunft Zentrale“ erhalten. Die versandten Schreiben vermitteln von ihrer Aufmachung her den Empfängern einen amtlichen oder zumindest halbamtlichen Charakter. Nicht wenige Unternehmer füllen die mitversandten Fragebögen in dem Glauben aus, einer öffentlichen Stelle die Kontaktdaten ihres Unternehmens mitzuteilen. Ärger mit der „Gewerbeauskunft Zentrale“ weiterlesen