Schlagwort-Archive: Masche


Betrugsversuch: Edewechter sollte Tausende Euro zahlen

An die Polizei in Bad Zwischenahn hatte sich jetzt ein Mann aus Edewecht (Kreis Ammerland) gewandt, der drei Mal von der „Staatsanwaltschaft Berlin“ angerufen worden war. Die Anrufer hatten dem verdutzten Edewechter erklärt, dass er bei einer Lotterie, bei der er gewesen sei, noch eine offene Rechnung über 8500 Euro habe. Dieses Geld solle umgehend auf ein Konto überwiesen werden, dessen Nummer mitgeteilt wurde. Betrugsversuch: Edewechter sollte Tausende Euro zahlen weiterlesen

Abzocke als Osterüberraschung

Bei Siegfried Naumann hatte am Gründonnerstagvormittag das Telefon geklingelt. Es meldete sich ein „Staatsanwalt Michael Beuger“ vom Amtsgericht Bonn, um mitzuteilen, dass die Gewinnspielfirma Win AG gegen ihn Klage wegen nicht gezahlter Beiträge für ein Gewinnspiel eingereicht habe. Als Staatsanwalt habe er das alles überprüft – die Angaben zur Person ebenso wie einen Tonbandmitschnitt – und alles für rechtens befunden. Abzocke als Osterüberraschung weiterlesen

Verfängliche Faxe der Branchenbuch-Abzocker

Andernorts jedoch, zum Beispiel in Berlin, beschert die Fax-Masche Rechtsanwälten reichlich Arbeit. Auf mehreren Schreiben, die in Münchberg eingegangen sind, ist im Kleingedruckten als „Auftragnehmer“ eine „Intermedia AG Ltd.“ mit Sitz im türkischen Istanbul vermerkt. Gibt man „Intermedia“ in Google ein, stößt man auf Anhieb auf eine Reihe von Abzocker-Warnungen. Verfängliche Faxe der Branchenbuch-Abzocker weiterlesen

Betrügerische Offerten einer „AGR-Allgemeines Gewerbe Register“

Anfang des Monats ging bei einer Werbegesellschaft ein Schreiben einer „AGR-Allgemeines Gewerbe Register“ ein. Dieses Schreiben hat einen amtlichen Charakter. Hier wird suggeriert, dass die AGR bereits aktiv geworden ist und firmenrelevante Daten im Bundesanzeiger bekannt gemacht hat. Die Firma wird aufgefordert 795,- Euro auf ein Konto bei einer Bank in Berlin einzuzahlen. Betrügerische Offerten einer „AGR-Allgemeines Gewerbe Register“ weiterlesen

Als Staatsanwalt ausgegeben: Die neusten Tricks der Münchner Betrüger

Es war ein unangenehmes Gespräch. Obwohl keiner Schuld bewusst, war Johanna A. (69) geschockt. Vergangene Woche rief bei ihr zuhause in Thalkirchen ein Mann an, der behauptete, vom „Büro der Staatsanwaltschaft“ zu sein. „Da wird einem ganz anders, auch wenn man nichts angestellt hat“, berichtete sie der AZ. Als Staatsanwalt ausgegeben: Die neusten Tricks der Münchner Betrüger weiterlesen