Verbraucherzentrale fordert: Schriftliche Bestätigung für Verträge am Telefon

Der Anrufer ist freundlich und weist auf ein bestehendes Vertragsverhältnis hin. Soll dieser Vertrag verlängert oder beendet werden, fragt er. „Um das Notwendige zu veranlassen, werden in diesen Fällen auch die angeblich schon vorliegenden Bankverbindungsdaten abge-fragt, damit sie im System abgeglichen werden können“, berichte die Verbraucherzentrale Brandenburg. Danach wird fleißig vom Konto abgebucht, obwohl der Angerufene keinen Vertrag geschlossen hat. Verbraucherzentrale fordert: Schriftliche Bestätigung für Verträge am Telefon weiterlesen

OPM Media legt bei Gericht falsche AGB vor

Die OPM Media GmbH des Frank D. hatte ein Problem: ihre „Allgemeinen Leistungs-bedingungen“ (ALB) waren vermutlich bis Mitte Oktober 2009 fehlerhaft (genaues Datum der Änderung derzeit noch unklar). Juristischer Hintergrund: der Vertragsschluss sollte mit der Anmeldung stattfinden, in der dann folgenden Email wurde die Widerrufsbelehrung geschickt. Dann beträgt die Widerrufsfrist einen Monat. Die Widerrufsbelehrung sprach aber nur von zwei Wochen. OPM Media legt bei Gericht falsche AGB vor weiterlesen

Akte 2010 über die Abzocke der OPM Media GmbH des Frank Drescher (Video)

„Zusammen wohnen ist günstiger“, „Jetzt schnell anmelden und sparen beim Fahren – bei Deutschlands fairer Mitfahrzentrale“. Mit diesen Slogans bewirbt ein Internet-Abzocker seine Abofallen. „Drive2u“ und „Live2gether“ sind geradezu klassische Beispiele: Die Seiten sind dazu konzipiert, Nutzer arglistig zu täuschen und mögliche Kosten zu verschleiern – so urteilte kürzlich ein Amtsrichter. Akte 2010 über die Abzocke der OPM Media GmbH des Frank Drescher (Video) weiterlesen

OLG Frankfurt: Gewinnabschöpfungsanspruch bei Abofallen

Wer versucht, Verbraucher im Internet mit einer Kosten- oder Abofalle zu täuschen, muss damit rechnen, dass spätestens ab einer Abmahnung die damit gemachten Gewinne abgeschöpft werden können, auch wenn der eigene Anwalt das Angebot für rechtskonform hält. Das entschied das Oberlandesgericht Frankfurt mit Urteil vom 20. Mai 2010 (6 U 33/09). OLG Frankfurt: Gewinnabschöpfungsanspruch bei Abofallen weiterlesen

Finanzdienstleister laden zur Kaffeefahrt: Verbraucherzentrale rät, Einladungen zu ignorieren

Nicht müde wird ein angeblicher Finanzdienstleister, seine dubiosen Gewinnmitteilungen mit einer Einladung zum „nachträglichen Gewinnübergabetermin“ von knapp 1.000 Euro zu verschicken. Aktuell nennt sich der Absender „Dr. Lange & Partner“. Identische Schreiben wurden bereits in den letzten Wochen und Monaten unter den Namen Dr. Klein & Partner, Dr. Richter, Schuster & Partner, Dr. Müller & Partner, Dr. Schulz & Partner, Dr. Böhm , Schneider & König versandt. Finanzdienstleister laden zur Kaffeefahrt: Verbraucherzentrale rät, Einladungen zu ignorieren weiterlesen

Wenn ein Kaffeefahrtveranstalter sich selber reinlegt… (Video)

Da wird ein 5000 Euro Gewinn per Briefpost versprochen. Abzuholen bei einer Dampferfahrt. Doch- Pustekuchen, nichts ist es mit einer Dampferfahrt, sondern es geht mit einem Reisebus Richtung Frankfurt/Oder, und dort flugs in einen Gasthof. Wenn ein Kaffeefahrtveranstalter sich selber reinlegt… (Video) weiterlesen

MDR Wir für Sie! – Eine ganz billige Nummer mit der teuren Nummer: Pepper United S.R.O (Video)

Pepper United erneut auf dreister Abzocktour: Die Firma Pepper United S.R.O. versucht mit dubiosen Telefonsexrechnungen an das Geld der Bürger zu kommen. MDR Wir für Sie! – Eine ganz billige Nummer mit der teuren Nummer: Pepper United S.R.O (Video) weiterlesen

CDU/CSU und Grüne für mehr Freiheiten bei wissenschaftlichen Publikationen

Vertreter der Bundestagsfraktionen von CDU/CSU und der Grünen haben sich nach einer nicht-öffentlichen Anhörung im Bundesjustizministerium zur geplanten weiteren Urheberrechtsreform dafür ausgesprochen, den freien Zugang zu wissenschaftlicher Information gemäß dem Prinzip „Open Access“ zu verbessern. CDU/CSU und Grüne für mehr Freiheiten bei wissenschaftlichen Publikationen weiterlesen

Offizieller Start: Post kassiert für Online-Briefe 55 Cent pro Stück

Auch übers Netz lassen sich nun rechtssichere Briefe verschicken – die Deutsche Post ist das erste Unternehmen, das zertifizierte E-Mails zum Einsatz bringt. Registrierte Nutzer werden damit eindeutig identifizierbar. Konkurrenten werden der Post folgen – mit niedrigeren Preisen. Offizieller Start: Post kassiert für Online-Briefe 55 Cent pro Stück weiterlesen