Krankenkassen: Höhere Beiträge bringen Rösler in Erklärungsnot

Auf die gesetzlich Versicherten und die Arbeitgeber kommen Mehrbelastungen zu. Nach Angaben aus Koalitionskreisen verständigten sich die Spitzen der schwarz-gelben Koalition bei einem Treffen im Kanzleramt darauf, den einheitlichen Krankenkassenbeitrag anzuheben. Er soll von jetzt 14,9 Prozent auf 15,5 Prozent vom Monatsbrutto steigen. Gelten soll dies ab 1. Januar. Auch die Zusatzbeiträge sollen steigen. Krankenkassen: Höhere Beiträge bringen Rösler in Erklärungsnot weiterlesen

Urteil: Kein Anspruch auf sofortige Löschung von IP-Adressen

Nach einem jetzt im Volltext veröffentlichten Urteil des Oberlandesgericht (OLG) Frankfurt am Main vom 16. Juni 2010 darf ein Provider IP-Adressen von Kunden sieben Tage lang speichern. Ein Anspruch auf sofortige Löschung besteht dagegen nicht. Das Gericht bestätigte damit die Entscheidung des Landgerichts Darmstadt als Vorinstanz. Urteil: Kein Anspruch auf sofortige Löschung von IP-Adressen weiterlesen

Media Inkasso AG: Zweifelhafte Rechnungen verschickt

107,90 Euro will die Media Inkassomanagement AG von einer Leserin aus Kürnach. Angeblich besteht eine offene Forderung. Wenn die Kürnacherin nicht zahlt, dann drohen ihr Zwangsvollstreckung und Pfändung, heißt es im Mahnschreiben. Media Inkasso AG: Zweifelhafte Rechnungen verschickt weiterlesen

Neumarkt: Desolater Reisebus mit übermüdetem Lenker gestoppt

Die Polizei hielt am Mittwoch einen aus Linz kommenden Reisebus zur Kontrolle auf. Am Steuer saß ein 58-jähriger georgischer Staatsbürger aus Regensburg, der völlig übermüdet war. Der Bus war im Rahmen einer „Kaffeefahrt“ nach Krumau unterwegs. Bei der Kontrolle wurden schwere Mängel an den Bremsen festgestellt. Da der Lenker die erforderliche Ruhezeit von neun Stunden nicht eingehalten hatte, wurde ihm die Weiterfahrt untersagt. Neumarkt: Desolater Reisebus mit übermüdetem Lenker gestoppt weiterlesen

Facebook: „Farmville“ & Co. kommen an die kurze Leine

Nutzer des Internet-Kontaktnetzwerks Facebook haben künftig mehr Einfluss darauf, welche ihrer persönlichen Daten weitergegeben werden. Websites und Onlineprogramme, auf die Facebook-Nutzer über ihre Konten zugreifen müssen künftig von den Anwendern erst die Erlaubnis für die Nutzung bestimmter Daten einholen, wie das Unternehmen erklärte. Facebook: „Farmville“ & Co. kommen an die kurze Leine weiterlesen

Razzien: Die Hatz auf Film-Streaming-Dienste beginnt

Es hat begonnen: Jahrelang ignorierte die Entertainment-Industrie die immer erfolgreicheren Streaming-Seiten im Web, verfolgte stattdessen die welkende P2P-Szene. Jetzt konfiszierten Fahnder in den USA und den Niederlanden Streaming-Server, schlossen Bankkonten, durchsuchten Wohnungen. Razzien: Die Hatz auf Film-Streaming-Dienste beginnt weiterlesen

Phishing unter dem Namen von Wikipedia

Zahlreiche Spam-Mails fordern derzeit die Empfänger dazu auf, einen vermeintlichen Wikipedia-Account per Klick auf einen Link zu verifizieren, der nur scheinbar zu Wikipedia führt. In den Mails heißt es beispielsweise „Someone from the IP address 112.135.3.205 has registered the account ‚iamjustsendingthisleter‘ with this e-mail address on the English Wikipedia.“, wobei die IP-Adresse derjenigen des spammenden (Bot-)Rechners entspricht und der vermeintliche Wikipedia-Account dem Mailkonto des Spam-Empfängers. Phishing unter dem Namen von Wikipedia weiterlesen

Hitler-Stalin-Vergleich: Linkspolitiker entschuldigt sich bei Wulff und Gauck

Nach heftiger Kritik auch aus den eigenen Reihen hat sich der Abgeordnete der Linken, Diether Dehm, beim neuen Bundespräsidenten Christian Wulff und dem unterlegenen Kandidaten Joachim Gauck für seinen Hitler-Stalin-Vergleich entschuldigt. „Wenn Herr Wulff oder Herr Gauck sich von mir in die Nähe von Hitler und Stalin gerückt fühlen sollten, entschuldige ich mich ausdrücklich bei ihnen“, erklärte Dehm am Donnerstag. Hitler-Stalin-Vergleich: Linkspolitiker entschuldigt sich bei Wulff und Gauck weiterlesen

Sozialleistung: Schwarz-Gelb will Wohngeld drastisch kürzen

Nach der Halbierung der Mittel für die Städtebauförderung und das energiesparende Bauen will die Bundesregierung nun auch beim Wohngeld sparen. So soll nach Angaben von Ver-bänden das Wohngeldgesetz 2011 geändert werden. Ziel ist es, die Ausgaben des Bundes von derzeit etwa 800 Mio. Euro um rund 40 Prozent auf 491 Mio. zusammenzustreichen. Bekannt war bislang nur, dass die erst zum 1. Januar 2009 eingeführte Heizkosten-komponente ersatzlos wegfallen soll. Sozialleistung: Schwarz-Gelb will Wohngeld drastisch kürzen weiterlesen