Schlagwort-Archive: Ausspähen

Keine Anklage gegen Zumwinkel und Ricke in Telekom-Affäre

Der frühere Telekom-Konzernchef Kai-Uwe Ricke und der Ex-Aufsichtsratsvorsitzende Klaus Zumwinkel werden in der Telekom-Bespitzelungsaffäre aus Mangel an Beweisen nicht angeklagt. Das Ermittlungsverfahren gegen sie sei eingestellt worden, sagte der Bonner Oberstaatsanwalt Fred Apostel am Montag in Bonn. Keine Anklage gegen Zumwinkel und Ricke in Telekom-Affäre weiterlesen

Polizeidirektion in Sachsen-Anhalt spähte eigene Beamte aus

Der Datenschutzbeauftragte von Sachsen-Anhalt, Harald von Bose, beschäftigt sich seit März diesen Jahres mit einem besonderen Fall von Vorratsdatenspeicherung, meldet Spiegel online. Im Jahr 2007 gelangten Insider-Informationen aus der Dessauer Polizeidirektion an die Öffentlichkeit. Die damals zuständige Polizeipräsidentin Brigitte Scherber-Schmidt wollte daraufhin wissen, wer die besagten Informationen weitergereicht hatte und ließ für den Zeitraum vom 23. Februar bis 11. Mai 2007 sämtliche auf dem Polizei-Server abgelegten Daten aller ihrer 400 Untergebenen sichern. Polizeidirektion in Sachsen-Anhalt spähte eigene Beamte aus weiterlesen

Telekom-Spitzelaffäre nähert sich dem Ende

Kai-Uwe Ricke und Klaus Zumwinkel dürfen wieder ruhiger schlafen: An diesem Montag wird die Bonner Staatsanwaltschaft nach mehr als zweijährigen Ermittlungen vorerst einen Schlussstrich unter die „Telekom-Schnüffelakte“ ziehen. Der ehemalige Konzernchef und der Aufsichtsratsvorsitzende, die Hauptbeschuldigten in der Affäre, sollen nicht wegen der illegalen Bespitzelung von Aufsichtsräten, Journalisten und Betriebsräten angeklagt werden. Allerdings werden sich beide möglicherweise wegen des Vorwurfs der „üblen Nachrede“ verantworten müssen. Telekom-Spitzelaffäre nähert sich dem Ende weiterlesen

Kriminalität: Banden manipulieren immer mehr Geldautomaten

Kriminelle spähen an immer mehr Geldautomaten in Deutschland EC-Kartendaten aus und plündern anschließend die Konten der Kunden. 2009 zählte das Bundeskriminalamt (BKA) 964 Automaten, an denen Mini-Kameras und andere Hilfsmittel montiert wurden – eine Steigerung um 20 Prozent. „Als normaler Kunde kann man das im Grunde nicht erkennen“, sagte BKA-Präsident Jörg Ziercke. Kriminalität: Banden manipulieren immer mehr Geldautomaten weiterlesen

Internet-Betrug: Kreditkarten-Daten in Forum gekauft

Der 19-jährige Lippstädter hatte sich für nur wenige Euro in einem einschlägigen Internetforum ausgespähte Kreditkartendaten unwissender Kreditkarteninhaber besorgt. In diesem Forum werden durch andere Täterkreise ausgespähte Daten und Fachwissen gehandelt. Mit den erlangten Daten kaufte er in einem in Bayern ansässigen Onlineshop hochwertige Elektronikartikel. Diese ließ er sich anonym an eine Packstation schicken, um so seine Lieferanschrift zu verschleiern. Die Beute verkaufte der Täter wieder über das Internet oder nutzte sie selbst. Internet-Betrug: Kreditkarten-Daten in Forum gekauft weiterlesen

„Tatort Internet“: Kriminalbeamte fordern mehr Aufklärung über Internet-Gefahren

„Tatort Internet“: Immer mehr Straftaten werden mittlerweile auch im Internet begangen, hieß es auf einer Fachtagung der Kriminalbeamten. So werden beim Onlinebanking Daten ausspioniert oder bestellte und bezahlte Waren nicht geliefert. An die Täter heranzukommen, ist jedoch sehr schwer, meinen die Strafverfolger. „Tatort Internet“: Kriminalbeamte fordern mehr Aufklärung über Internet-Gefahren weiterlesen

Berlin: Jeder vierte Betrug findet im Internet statt

Die Polizeiliche Kriminalstatistik für das Jahr 2009, die Innensenator Ehrhart Körting (SPD) und Polizeipräsident Dieter Glietsch gestern vorstellten, zeigt rasante Zuwächse besonders bei Online-Betrügereien aller Art. Geheimnummern und Kreditkartendaten werden ausgespäht, Waren per Mausklick bestellt, ohne zu bezahlen – oder umgekehrt: Waren werden im Internet angeboten, aber nach Bezahlung nicht geliefert. Berlin: Jeder vierte Betrug findet im Internet statt weiterlesen

Webcam-Skandal in den USA: Behörde machte Zehntausende Aufnahmen von Schülern

Der Skandal um ausspionierte Schüler in den USA nimmt neue Dimensionen an. Eine Schulbehörde hat per Webcam heimlich Zehntausende Fotos von Nutzern der schuleigenen Laptops gemacht. Auf den Servern wurden auch intime Aufnahmen gefunden. Webcam-Skandal in den USA: Behörde machte Zehntausende Aufnahmen von Schülern weiterlesen

Urteil: NSA-Lauschprogramm rechtswidrig

Vaughn Walker, Bundesrichter für den Bezirk Nordkalifornien in San Francisco, hat einer Klage der Al-Haramain Islamic Foundation gegen geheimdienstliche Überwachungsmaßnahmen in den USA stattgegeben. Er verurteilte gestern das von der National Security Agency (NSA) betreute Abhörprogramm der Bush-Regierung nach dem 11. September 2001 in dem konkreten Fall als rechtswidrig, da die Ausspähung der islamischen Stiftung und zweier ihrer Anwälte ohne richterliche Anordnung erfolgt sei. Urteil: NSA-Lauschprogramm rechtswidrig weiterlesen

Spitzel-Verdacht: Seehofer feuert seinen Büroleiter

Auf diesem Posten darf keiner lange bleiben: Binnen zwölf Monaten hat Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer zum zweiten Mal seinen Büroleiter gefeuert. Mit sofortiger Wirkung und einem Disziplinarverfahren am Hals ist Markus Zorzi aus der Staatskanzlei geflogen – er soll einem Rivalen nachspioniert haben. Spitzel-Verdacht: Seehofer feuert seinen Büroleiter weiterlesen

Betrug im Internet nimmt zu

Die Kriminalbeamten beobachteten eine Zunahme von Vermögens- und Fälschungsdelikten, wobei vor allem Waren- und Computerbetrug öfter angezeigt wurden. „Schwerpunkte waren Warenbetrug bei Ebay-Versteigerungen. Computerbetrug sowie das Ausspähen von Daten durch so genannte Phishing-Mails und Trojaner stellen die Polizei vor neue Herausforderungen.“ Es wird jedoch vermutet, dass die tatsächliche Anzahl der Fälle möglicherweise noch viel höher ist. Betrug im Internet nimmt zu weiterlesen

Verbraucherschutzministerium warnt vor Ein-Cent-Überweisungen

Vorsicht bei Mini-Gutschriften: Betrüger nutzen Ein-Cent-Überweisungen, um Bankverbindungen auszuspähen, warnt das Verbraucherschutzministerium. Haben die Kriminellen Erfolg, buchen sie künftig angeblich höhere Beträge ab. Bisher allerdings erwiesen sich solche Warnungen meist als unbegründet. Verbraucherschutzministerium warnt vor Ein-Cent-Überweisungen weiterlesen