Schlagwort-Archive: Geständnis

Fünfeinhalb Jahre Haft für Internet-Betrüger

Der Mann hatte im Prozess eingeräumt, zwischen November 2009 und Januar 2010 insgesamt 672 Kunden geprellt zu haben. Er habe im Internet einen Online-Shop eingerichtet und gegen Vorkasse Elektroartikel angeboten, ohne jemals welche zu besitzen. Insgesamt habe er so 172.000 Euro eingenommen. Sein Ziel sei es gewesen, schnelles Geld im Weihnachtsgeschäft zu machen und sich dann ins Ausland abzusetzen. Fünfeinhalb Jahre Haft für Internet-Betrüger weiterlesen

Geschäfte mit CO2-Rechten: Steuerbetrüger müssen jahrelang hinter Gitter

Sie prellten den deutschen Fiskus durch einen großangelegten Betrug um Hunderte Millionen Euro – jetzt hat ein Frankfurter Gericht sechs Männer zu hohen Gefängnisstrafen verurteilt. Sie hatten beim Handel mit CO2-Zertifikaten systematisch Umsatzsteuern hinterzogen. Geschäfte mit CO2-Rechten: Steuerbetrüger müssen jahrelang hinter Gitter weiterlesen

Schwindler gesteht seinen Betrug unter Tränen

Anonym brüstete er sich nämlich in Mails an das Landeskriminalamt (LKA) mit der Entführung einer Bankiersgattin – ohne mit dem spektakulären Verbrechen etwas zu tun zu haben. Dafür kam aber heraus, dass er neun Monate lang in einem Vier-Sterne-Hotel als angeblicher Musikproduzent eine Zimmerflucht mit vier Räumen gemietet hatte – und 85 000 Euro schuldig geblieben war. Schwindler gesteht seinen Betrug unter Tränen weiterlesen

2. Urteil im Fall kino.to: Martin S. aus Leipzig zu drei Jahren Haft verurteilt

Angeklagt war Martin S. aus Leipzig. Der heute 27-Jährige, der zuvor noch nicht strafrechtlich in Erscheinung getreten war, wurde wegen gemeinschaftlich begangener gewerbsmäßiger Urheberrechtsverletzungen in 1,1 Million Fälle zu drei Jahren Haft verurteilt. Der Richter stellte in seiner Urteilsbegründung klar, dass das Bereitstellen der Links über kino.to letztlich das „öffentlich Zugänglichmachen“ der Raubkopien sei. 2. Urteil im Fall kino.to: Martin S. aus Leipzig zu drei Jahren Haft verurteilt weiterlesen

Mit einem Klick ist das Geld weg

Die Zahl der Taten ist enorm: Zwischen Ende 2009 und Juni 2011 sollen die Angeklagten in 223.531 Fällen ihren Opfern die Teilnahme an kostenlosen Internetgewinnspielen angeboten haben. Die Kontaktaufnahme erfolgte durch Callcenter. Durch geschickte Gesprächsführung und unter Angabe falscher Tatsachen sollen sich die Anrufer auch Kontodaten erschlichen haben. Mit einem Klick ist das Geld weg weiterlesen

Prozess: Förster-Berater kassierten und halfen bei Betrug

Die spektakuläre Pleite der Firma Förster-Formen aus Kühbach zieht eine Kette von Prozessen nach sich. Zwei Wochen, nachdem die zweite Strafkammer des Landgerichts die früheren Eigentümer wegen Betrugs und verspäteter Insolvenz zu längeren Haftstrafen verurteilt hat, saßen gestern zwei Firmenberater auf der Anklagebank. Prozess: Förster-Berater kassierten und halfen bei Betrug weiterlesen

Annoncenschwindler legte Geständnis ab

Ein 53-jähriger Handelsvertreter hat gestanden, Gewerbetreibenden aus der Region wertlose Anzeigen aufgeschwatzt zu haben. In erster Instanz hatte er noch eisern geleugnet und zweieinhalb Jahre Gefängnis kassiert. Er legte Berufung ein und kam am Dienstag vorm Landgericht Kassel – diesmal mit Geständnis – mit zwei Jahren auf Bewährung davon. Zudem muss er an zwei der Geschädigten insgesamt 1600 Euro zahlen. Annoncenschwindler legte Geständnis ab weiterlesen

Warner gibt falsche Behauptung von Urheberrechten zu

Der Medienkonzern Warner Bros. hat vor einem Gericht in Florida zugegeben, sich wiederholt fremde Urheberrechte angemaßt zu haben. Warner hat vom Filehoster Hotfile laufend das Löschen dort gespeicherter Dateien verlangt und dabei stets bestätigt, die Urheberrechte zu besitzen. Dies traf aber nicht immer zu. Die mangelnde Prüfung der Ansprüche soll auch nach einer Beschwerde von Hotfile nicht geändert worden sein. Warner gibt falsche Behauptung von Urheberrechten zu weiterlesen

Rechter Terror: Die mögliche Verbindung der Täter zum Geheimdienst

Bei den Ermittlungen gegen die rechte Terrorgruppe werden Zweifel an den Thüringer Sicherheitsbehörden laut. Ausweispapiere weisen auf eine Verbindung zum Geheimdienst hin. Rechter Terror: Die mögliche Verbindung der Täter zum Geheimdienst weiterlesen

Prozess gegen Ex-Staatssekretär: Staatsanwalt fordert fünf Jahre Haft für Pfahls

Ex-Staatssekretär Pfahls soll ein Vermögen von über fünf Millionen Euro verschleiert haben und steht deshalb vor Gericht. Doch das für Montag erwartete Urteil wurde überraschend nicht gesprochen – der Prozess geht in die Verlängerung. Prozess gegen Ex-Staatssekretär: Staatsanwalt fordert fünf Jahre Haft für Pfahls weiterlesen

Ermittlungen um möglichen Betrug bei Internetpokerrunde dauern an

Ein vergangene Woche aufgeflogener möglicher Betrug bei einer Internetpokerrunde beschäftigt weiterhin niederösterreichische Kriminalisten. Die Ermittlungen würden andauern, sagte Oberst Walter Santin von der Stadtpolizei Baden am Mittwoch auf Anfrage. Bei den Untersuchungen seien Spezialisten des Landeskriminalamtes am Wort. Noch gebe es keine Ergebnisse. Ermittlungen um möglichen Betrug bei Internetpokerrunde dauern an weiterlesen

Möglicher Betrug bei Internetpokerrunde beschäftigt Kriminalisten

Ein möglicher Betrug bei einer Internetpokerrunde beschäftigt derzeit niederösterreichische Kriminalisten. In den Fall involviert sind nach Angaben der Stadtpolizei Baden vom Montag ein Wiener und ein Schweizer als mutmaßliche Opfer sowie ein in England lebender deutscher Staatsbürger als Täter. Ermittlungen seien nunmehr gegen alle drei Spieler im Gang. Möglicher Betrug bei Internetpokerrunde beschäftigt Kriminalisten weiterlesen

Köln: Milde Strafen für Kunstfälscher-Quartett

In einem der größten Kunstfälscher- Verfahren der Nachkriegsgeschichte hat das Kölner Landgericht vergleichsweise milde Haftstrafen bis zu sechs Jahren verhängt. Das Gericht sprach die vier Angeklagten am Donnerstag des gewerbsmäßigen Bandenbetrugs schuldig. Als „Drahtzieher und Initiator“ erhielt der 60- jährige Wolfgang B. die höchste Strafe von sechs Jahren. Köln: Milde Strafen für Kunstfälscher-Quartett weiterlesen

Anklage wegen Abzocke mit Abofallen

Mit Abofallen im Internet sollen mehrere Personen fast 70 000 Nutzer geprellt und mehr als 5,3 Millionen Euro ergaunert haben. Die Hamburger Staatsanwaltschaft hat die acht Beschuldigten – sieben Männer und eine Frau – wegen banden- und gewerbsmäßigen Betrugs angeklagt. Von Ende Oktober an müssen sie sich vor der Wirtschaftskammer des Landgerichts verantworten. Anklage wegen Abzocke mit Abofallen weiterlesen