Wegen gewerbsmäßigen Betrugs hat das Mainzer Landgericht ein Ehepaar aus Worms zu Haft- und Bewährungsstrafen verurteilt. Die beiden hatten unter dem Deckmantel eines Kinderhilfe-Vereins, Werbeverträge von Firmen aus ganz Deutschland erschlichen. Mainz: Haft nach Betrug mit Kinderhilfe-Verein weiterlesen
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Betrug mit Bankkonten: Hafstrafen für zwei Bad Nauheimer
Keiner der zwei Angeklagten wollte es gewesen sein. Die Schuld trage jeweils der andere, sagten beide beschuldigten Bad Nauheimer bei ihrer gestrigen Verhandlung vor dem Fried-berger Amtsgericht aus. Richter Dr. Markus Bange und die Schöffen sahen das anders und sprachen das Duo wegen Betrugs und Urkundenfälschung schuldig. Weil sie sich mit illegal erworbenen Bankdaten massenhaft Geld in die eigenen Taschen gesteckt hatten, muss der eine nun für vier Jahre, sein Komplize für drei Jahre und sechs Monate hinter Gitter. Betrug mit Bankkonten: Hafstrafen für zwei Bad Nauheimer weiterlesen
Steuerhinterziehung: Karlheinz Schreiber zu acht Jahren Haft verurteilt
Die Verteidigung forderte Freispruch, doch das Gericht entschied anders: Karlheinz Schreiber ist zu einer Gefängnisstrafe von acht Jahren verurteilt worden. Der Richter sah es als erwiesen an, dass der Ex-Waffenlobbyist von 1988 bis 1993 insgesamt 7,5 Millionen Euro Steuern hinterzogen hat. Steuerhinterziehung: Karlheinz Schreiber zu acht Jahren Haft verurteilt weiterlesen
Karlheinz Schreiber: Staatsanwaltschaft fordert neuneinhalb Jahre Haft für Waffenlobbyist
Im Prozess um den Waffenlobbyist Karlheinz Schreiber hat die Augsburger Staats-anwaltschaft neuneinhalb Jahre Haft für den Angeklagten gefordert. Es sei erwiesen, dass Schreiber insgesamt 14,6 Millionen Mark an Steuern hinterzogen habe. Außerdem soll der 76-Jährige für den größten Schmiergeldskandal in Deutschland verantwortlich sein. Karlheinz Schreiber: Staatsanwaltschaft fordert neuneinhalb Jahre Haft für Waffenlobbyist weiterlesen
Kriminalität: Zehn Millionen Euro am Telefon abgezockt
Polizei deckte Callcenter-Betrug mit 80.000 Opfern auf. Polizei und Staatsanwaltschaft setzten dem illegalen Treiben in der Innenstadt ein Ende. Nun sitzen die Strippenzieher in Haft. Kriminalität: Zehn Millionen Euro am Telefon abgezockt weiterlesen
Sechs Jahre Haft für „systematischen“ Betrug
Der ehemalige Chef des Solarkraftwerkbauers City Solar (Bad Kreuznach) ist zu sechs Jahren Haft verurteilt worden. Er hat mehr als zehn Millionen Euro veruntreut. Das Landgericht Koblenz sah es am Freitag als erwiesen an, dass der 54-Jährige das Geld mit zwei Scheingeschäften aus dem Vermögen des inzwischen insolventen Unternehmens beiseiteschaffte. Er wurde nach Angaben eines Gerichtssprechers wegen Bankrotts und Untreue verurteilt. Sechs Jahre Haft für „systematischen“ Betrug weiterlesen
Ein kleiner Madoff: Ex-Polaroid-Besitzer muss wegen Betrugs 50 Jahre ins Gefängnis
Mit dem Geld von großen Hedgefonds und Hunderten Kleinanlegern finanzierte er seinen luxuriösen Lebensstil. Nun erwartet Tom Petters eine lange Haftstrafe. Ein Gericht im US-Bundesstaat Minnesota befand Petters für schuldig. Der 52-Jährige hatte ein Schneeballsystem aufgezogen – und damit Anleger um mehr als 3,5 Milliarden US-Dollar geprellt. Ein kleiner Madoff: Ex-Polaroid-Besitzer muss wegen Betrugs 50 Jahre ins Gefängnis weiterlesen
60-Millionen-Betrug: Ostschweizer «Mutter Teresa» muss doch ins Gefängnis
Eine Treuhänderin, die ihre Kunden während Jahren um ihr Geld betrogen hat, muss ins Gefängnis – das hat das Bundesgericht bestätigt. Die Erklärung der Frau, sie habe es nur «gut gemeint», verfing nicht. 60-Millionen-Betrug: Ostschweizer «Mutter Teresa» muss doch ins Gefängnis weiterlesen
Journalistin drohen 14 Jahre Haft: Israel will gezielte Tötungen totschweigen
Es geht um illegale Tötungen mutmaßlicher Terroristen durch Israels Armee. Eine junge Journalistin wollte die Fälle aufdecken. Jetzt steht sie unter Hausarrest, ihr drohen 14 Jahre Haft. Israelische Medien dürfen darüber nicht berichten: Über dem Fall liegt eine richterliche Nachrichtensperre. Journalistin drohen 14 Jahre Haft: Israel will gezielte Tötungen totschweigen weiterlesen
Australische Regierung erwägt Strafe für gefälschte Altersangaben im Internet
Die australische Regierung plant eine deutliche Verschärfung des Sexual-Strafrechts. Sie überlegt, dabei auch einen Änderungsvorschlag des unabhängigen Senators Nick Xenophon zu berücksichtigen, der falsche Altersangaben gegenüber Minderjährigen im Internet unter Gefängnisstrafe stellen will, berichtet die konservative Tageszeitung The Australian. Australische Regierung erwägt Strafe für gefälschte Altersangaben im Internet weiterlesen
Hacker muss 20 Jahre in den Knast
Jetzt ist so ein Hacker (im allgemeinen Sprachgebrauch, ein Cracker im Fachjargon) in den USA zu 20 Jahren Haft verurteilt worden: Der 28 Jahre alte Albert Gonzalez ist 2006 mit zwei russischen Komplizen in die Systeme führender Online-Händler eingedrungen und hat dort Kreditkarten- und Bankdaten von mehr als 130 Millionen Kunden geklaut. Einer der größten Fälle in der US-Geschichte. Hacker muss 20 Jahre in den Knast weiterlesen
Betrug mit der Onkel-Connection
Ein Klempner verspricht astronomische Renditen – und Geschäftsleute geben ihm ihr Geld. Das ist jetzt weg, der Mann muss in Haft. Von vorne bis hinten erlogen, ohne jede Grundlage, eine einzige Luftnummer – all das trifft auf das Anlagemodell zu, mit dem ein 48-jähriger Klempner auf Investorensuche ging. Um so erstaunlicher, dass der Mann dabei höchst erfolgreich war: Drei schwäbische Geschäftsleute und ein Rentner vertrauten dem Klempner insgesamt 570 000 Euro an. Betrug mit der Onkel-Connection weiterlesen
Wegen Schmiergeldzahlungen in Millionenhöhe: Bewährung für Müll-Multi Trienekens
Hellmut Trienekens ist am Dienstag (23.03.10) vom Kölner Landgericht wegen Untreue zu zwei Jahren Haft auf Bewährung und zu einer Geldstrafe in Millionenhöhe verurteilt worden. Trienekens war eine der Hauptfiguren im Kölner Müllskandal, der 2002 publik wurde. Wegen Schmiergeldzahlungen in Millionenhöhe: Bewährung für Müll-Multi Trienekens weiterlesen
Abzocke von Krebspatienten: Essener Starchirurg muss drei Jahre ins Gefängnis
Er bestritt bis zuletzt sämtliche Vorwürfe. Dennoch hat das Landgericht Essen den früheren Chefarzt der Essener Uni-Klinik, Christoph Broelsch, zu drei Jahren Haft verurteilt. Broelsch soll todkranke Krebspatienten für eine Behandlung zu „Geldspenden“ genötigt haben. Abzocke von Krebspatienten: Essener Starchirurg muss drei Jahre ins Gefängnis weiterlesen
Briefmarken-Betrug: Haftstrafe verlängert
Ein Insasse der JVA Kaisheim muss nun noch länger hinter Gittern ausharren – und zwar wegen eines Briefmarken-Betruges. Sachwert: 55 Cent. Wäre der Häftling ein unbescholtener – also nicht vorbestrafter – Bürger, hätte ihn laut Staatsanwalt kein Prozess erwartet. Doch er ist alles andere als ein unbeschriebenes Blatt. Briefmarken-Betrug: Haftstrafe verlängert weiterlesen