Genau 68.852 Mal sollen sie Internetnutzer mit Abo-Fallen betrogen und dabei 5,3 Millionen Euro erzielt haben: Die Vorwürfe der Hamburger Staatsanwaltschaft gegen eine Bande aus sieben Männern und einer Frau wiegen schwer, vor allem, was die Anzahl der möglichen Straftaten angeht. Seit Montag müssen die Beschuldigten sich wegen banden- und gewerbsmäßigen Betrugs vor der Wirtschaftskammer des Landgerichts verantworten. Prozess um Internet-Betrug: Angeklagter fehlt (Video) weiterlesen
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ZDF hallo deutschland vom 29.10.11: Kostenfalle Internet (Video)
Auf der Suche nach Schuhen gerät Agnis Struzyna auf die Internetseite outlets.de. Erst als eine Rechnung ins Haus flattert, wird ihr klar: Sie ist in eine so genannte Abo- oder Kostenfalle getappt. ZDF hallo deutschland vom 29.10.11: Kostenfalle Internet (Video) weiterlesen
Verfolgung von Internet-Betrügern schwierig
Wer sich mit Hilfe der Gerichte gegen Abofallen und Betrug im Internet zur Wehr setzen will, steht nach Einschätzung der Hamburger Verbraucherzentrale häufig auf verlorenem Posten. „Die Hintermänner sitzen oft im Ausland oder sie wechseln ihre Firmennamen wie die Hemden“, sagte Günter Hörmann, der Geschäftsführer der Verbraucherzentrale, der Nachrichtenagentur dpa in Hamburg. Verfolgung von Internet-Betrügern schwierig weiterlesen
Ausbildungsmesse: Stadt warnt Aussteller vor Abzocke
Stadt und Wirtschaftsförderung warnen erneut vor Abzockern, die versuchen, Ausstellern der alle zwei Jahre stattfindenden Ausbildungsmesse „Beruf konkret“ teure Werbeeinträge zu verkaufen. Ausbildungsmesse: Stadt warnt Aussteller vor Abzocke weiterlesen
WDR Aktuelle Stunde vom 24.10.11: Abzocke mit Unterwäsche-Abo (Video)
Kathrin D. soll ein Abo für Unterwäsche bestellt haben – das behauptet jedenfalls die Firma Provea aus der Schweiz. Kathrin D. behauptet das Gegenteil, wie hunderte weitere vermeintliche Kunden, die im Internet über die neueste Abzock-Masche klagen: Sie sagen, sie haben die Wäsche niemals bestellt, sollen jetzt aber alle zwei Monate mit Strings und BH’s beliefert werden. WDR Aktuelle Stunde vom 24.10.11: Abzocke mit Unterwäsche-Abo (Video) weiterlesen
Test warnt: Zentral Inkasso
Ins Bockshorn jagen – das ist es, was die Deutsche Zentral Inkasso mit Internetsurfern macht. Zunächst noch harmlos: „Zahlen Sie sofort“, stand in einem Brief an test-Leser Reda El Shal. Angeblich hatte er bei www.my-downloads.de ein Abonnement abgeschlossen – eine typische Abofalle. 159,50 Euro, sonst drohten Klage und Verurteilung. Test warnt: Zentral Inkasso weiterlesen
Die dreisten Gewinnbimmlermaschen aus der Türkei (Video)
Ältere Mitmenschen erhalten Anrufe, in denen ihnen mitgeteilt wird, dass sie als Gewinnspielteilnehmer einen PKW der Marke Audi A 5 gewonnen hätten. Um das Ganze besonders offiziell klingen zu lassen, werden Rechtsanwälte oder Notare als Ansprechpartner benannt. Die dreisten Gewinnbimmlermaschen aus der Türkei (Video) weiterlesen
Betrug mit zurückdatierter Post von „Gewinner-Zeit“
Vom „Beginn Ihrer Gewinner-Zeit“ kann keine Rede sein. Stattdessen flattert vermeintlichen Abnehmern des Monats-Magazins „WIN!“, das „Reportagen aus aller Welt und spannende Artikel“ zu „Gewinnspielen, Luxus, Reisen, Wellness und Trends“ verspricht, eine Zahlungsforderung von 87 Euro fürs erste halbe Jahr ins Haus. Betrug mit zurückdatierter Post von „Gewinner-Zeit“ weiterlesen
RBB Die Jury hilft vom 22.10.11: Abofalle (Video)
Die Berlinerin Melanie Temborius sucht eine Mitfahrgelegenheit. Die Unternehmerin meldet sich an bei der offenbar kostenfreien Seite „mitfahrzentrale-24.de“, wird aber nicht fündig. Nach einem halben Jahr erhält sie eine Rechnung über 132,- €, für das erste von zunächst zwei Mitgliedsjahren. RBB Die Jury hilft vom 22.10.11: Abofalle (Video) weiterlesen
Anklage wegen Abzocke mit Abofallen
Mit Abofallen im Internet sollen mehrere Personen fast 70 000 Nutzer geprellt und mehr als 5,3 Millionen Euro ergaunert haben. Die Hamburger Staatsanwaltschaft hat die acht Beschuldigten – sieben Männer und eine Frau – wegen banden- und gewerbsmäßigen Betrugs angeklagt. Von Ende Oktober an müssen sie sich vor der Wirtschaftskammer des Landgerichts verantworten. Anklage wegen Abzocke mit Abofallen weiterlesen
vzbv geht erfolgreich gegen Paid Content GmbH vor
Die Webseite mitfahrzentrale-24.de muss in Zukunft den Preis für die Anmeldung deutlich erkennbar angeben. Das hat das Landgericht Landshut nach einer Klage des Verbraucherzentrale Bundesverbandes (vzbv) entschieden. Bislang standen die Gebühren für den Service nur im Kleingedruckten. vzbv geht erfolgreich gegen Paid Content GmbH vor weiterlesen
Neue Abofallen von „Play & Win“ und „Win & Co.“
In Brandenburg erhielten Verbraucher Schreiben der Gewinnclubs Play & Win und Win & Co., die unter einer identischen Anschrift in Düsseldorf firmieren und nach dem gleichen Muster vorgehen: Sie bestätigen die „vorzeitige Vertragsauflösung“ eines angeblich geschlossenen Gewinnspielabos, das die Betroffenen nach eigenen Aussagen nie abgeschlossen haben. Neue Abofallen von „Play & Win“ und „Win & Co.“ weiterlesen
Post von „Gewinner-Zeit“: Abzocke mit Magazin-Abo und Lotterie-Teilnahme
Vom „Beginn Ihrer Gewinner-Zeit“ kann keine Rede sein. Stattdessen flattert vermeintlichen Abnehmern des Monats-Magazins „WIN!“, das „Reportagen aus aller Welt und spannende Artikel“ zu „Gewinnspielen, Luxus, Reisen, Wellness und Trends“ verspricht, eine Zahlungsforderung von 87 Euro fürs erste halbe Jahr ins Haus. Post von „Gewinner-Zeit“: Abzocke mit Magazin-Abo und Lotterie-Teilnahme weiterlesen
Abzocke mit Interneteintrag
Man muss schon ganz genau hinschauen. Zurzeit bekommen etliche Firmen, Verbände und Vereine in der Stadt Briefe mit dem Anschein eines amtlichen Formulars. Es ist Post von der bdp GmbH mit Sitz in der Schweiz, die einen Eintrag in ein Internetportal verkaufen will. Kreishandwerkerschaft und Industrie- und Handelskammer (IHK) warnen davor. Abzocke mit Interneteintrag weiterlesen
Neues Geständnis im Prozess um Gewinnspielbetrug angekündigt
Der ehemalige Todtmooser Hotelier Markus W. will vor dem Bielefelder Landgericht ein erneutes Geständnis ablegen. Das erklärte gestern eine Verteidigerin des 48-jährigen Angeklagten. W. hoffe darauf, dass das Gericht ein ursprüngliches „Verständigungsangebot“, das die Höchststrafe von sechs Jahren Haft beinhaltete, erneuern werde. Neues Geständnis im Prozess um Gewinnspielbetrug angekündigt weiterlesen