Schlagwort-Archive: Urteile

Zu Auswandern-Jobs.de der I-nnovative Dtl. Ltd.

Sehr geehrter Herr Fuchs, leider bin ich auch auf die I-nnovative Seite „Auswandern-Jobs.de“ gegangen und habe mich unvorsichtig angemeldet. Gestern lag die Rechnung in der Post. Ich habe Ihre Musterbriefe gesehen und werde auch einen schreiben und das Geld – wie Sie raten – nicht überweisen. Aber nun meine Frage: wie sind die Erfolgschancen? Zu Auswandern-Jobs.de der I-nnovative Dtl. Ltd. weiterlesen

Glücksspielmonopol: Tausende Lotto-Kioske müssen umgebaut werden

Hiobsbotschaft für Tausende Lotto-Läden: Das Landgericht Berlin hat angeordnet, dass in den rund 1000 Annahmestellen der Hauptstadt Süßwaren und Lottoscheine strikt getrennt werden müssen. Dafür müssen die meisten Kioske umgebaut werden – ein Präzendenzfall für ganz Deutschland. Glücksspielmonopol: Tausende Lotto-Kioske müssen umgebaut werden weiterlesen

Inkasso dubios: Firma droht mit irreführendem Urteil aus Wiesbaden

Mit einem neuen Trick versuchen die umstrittene Firma Online Content Ltd. und ihre Anwältin Katja G., Internetnutzer zur Zahlung von fragwürdigen Forderungen zu bewegen. Sie berufen sich dabei auf ein Urteil des Amtsgerichts Wiesbaden (Az. 93 C 916/08 – 41), das eine Zahlungspflicht für Seiten wie routenplaner-online.de zu belegen scheint. Doch das ist ein Irrtum. Inkasso dubios: Firma droht mit irreführendem Urteil aus Wiesbaden weiterlesen

Geld aus Phishing-Betrug gewaschen: 53-Jährige muss 1200 Euro zahlen

Wegen leichtfertiger Geldwäsche hat das Amtsgericht Cham eine verheiratete 53-jährige Weißrussin, die im Landkreis Cham lebt, zu einer Geldstrafe von 1200 Euro verurteilt. „Ich weiß von der Sache nichts, ich habe das Geld nicht abgehoben.“ Mit diesen Worten bestritt die Angeklagte den Sachverhalt, wie ihn der Staatsanwalt vorgetragen hatte. Geld aus Phishing-Betrug gewaschen: 53-Jährige muss 1200 Euro zahlen weiterlesen

SMS-Versand: gratis ist gratis – Preis im Kleingedruckten zählt nicht

Wer als Verbraucher ein Gratis-Angebot nutzt, muss nichts bezahlen – selbst wenn im Kleingedruckten ein Preis angegeben ist. Das hat das Amtsgericht in Hamm entschieden (Az.: 17 C 62/08). Verbraucher könnten mit solch einer überraschenden, versteckten Klausel in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen nicht rechnen. SMS-Versand: gratis ist gratis – Preis im Kleingedruckten zählt nicht weiterlesen

40.000 US-Dollar Strafe in Filesharing-Verfahren

Die US-Musikindustrie hat in einem von tausenden Verfahren gegen mutmaßliche Filesharer einen weiteren Sieg errungen. Ein Richter des Bundesgerichts Arizona sprach dem klagenden Label im schriftlichen Verfahren gegen Jeffrey Howell mit Urteil vom Freitag Schadensersatz in Höhe von 40.500 US-Dollar (27.700 Euro) für die unberechtigte Verbreitung von geschützten Musikstücken zu. 40.000 US-Dollar Strafe in Filesharing-Verfahren weiterlesen

BGH: E-Mail-Angabe auf nicht gewerblicher Website ist kein Einverständnis für Werbung

Die Tatsache, dass ein privater Anbieter auf seiner Website eine E-Mail-Adresse angibt, stellt keine generelle Einwilligung zum Empfang gewerblicher Anfragen dar. Dies entschied der Bundesgerichtshof (BGH) mit Urteil vom 17. Juli 2008 (Az. I ZR 197/05). BGH: E-Mail-Angabe auf nicht gewerblicher Website ist kein Einverständnis für Werbung weiterlesen

Gießen: Wegen Geldwäsche zu Geldstrafe verurteilt

„Da hätten die Alarmglocken läuten müssen“, sagte Staatsanwalt Michael Wenzel. Und deshalb könne er das „leichtfertige“ Verhalten der Angeklagten nicht verstehen. Die 47-Jährige hatte aber dennoch ein Jobangebot per E-Mail angenommen und so für eine dubiose Internetfirma mit unbekannten Hintermännern größere Summen in die Ukraine weitergeleitet. Gießen: Wegen Geldwäsche zu Geldstrafe verurteilt weiterlesen

Versuchter Betrug mit falschen 200 Euro-Schein: vier Monate Haft

Ein gefälschter 200- Euro-Schein war der Auslöser: Weil ein mehrfach vorbestrafter Geschäftsmann versucht hatte, seinen Geschäftspartner übers Ohr zu hauen, wurde der 51-Jährige nun vom Schwandorfer Amtsgericht wegen versuchten Betrugs zu vier Monaten Freiheitsstrafe ohne Bewährung verurteilt. Versuchter Betrug mit falschen 200 Euro-Schein: vier Monate Haft weiterlesen