Seinen Vertrauensvorschuss nutzte ein 48-jähriger Arbeiter aus dem Landkreis schamlos aus. 30 Kunden kauften bei ihm via Internet Schmuck, Uhren und Computer-Festplatten – und zahlten dafür bis zu 858 Euro im Voraus, im Vertrauen auf seine gute Bewertung im Internet-Portal Ebay. Auf die Ware warten sie jedoch noch bis heute. Internet-Betrug: Bezahlte Waren kommen nie an weiterlesen
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23 Personen in Haft: Internationaler Hacker-Ring in Italien zerschlagen
Die italienische Polizei hat einen internationalen Hacker-Ring zerschlagen, der unter anderem von Russland aus in Datenbanken auf der ganzen Welt eingedrungen war und die Infor-mationen dann an kriminelle Organisationen weiterverkauft hatte. 23 Personen in Haft: Internationaler Hacker-Ring in Italien zerschlagen weiterlesen
IKB-Urteil: Krisenzocker hält sich für unschuldig
Erstmals ist ein hochrangiger deutscher Banker im Zusammenhang mit der Finanzkrise verur-teilt worden. Das Düsseldorfer Landgericht verhängte gegen den früheren Chef der Mittel-standsbank IKB, Stefan Ortseifen, eine zehnmonatige Haftstrafe auf Bewährung sowie eine Geldauflage von 100.000 Euro. Allerdings wird Ortseifen nicht dafür belangt, dass die Bank unter seiner Führung quasi in die Pleite rutschte und vom Staat gerettet werden musste – strafrechtlich relevant war nur, dass er die Lage gegenüber Investoren beschönigt habe. IKB-Urteil: Krisenzocker hält sich für unschuldig weiterlesen
Freiheitsstrafe für Betrug mit Strichcodes: 22-Jähriger aus Bakum muss 2000 Euro zahlen
Wegen vorsätzlichen gewerbsmäßigen Betrugs ist ein 22-jähriger Zaunbauer aus Bakum vom Strafgericht des Amtsgerichtes Vechta zu einer Freiheitsstrafe von zehn Monaten und Zahlung einer Geldbuße von 2000 Euro an die Caritas in Vechta verurteilt worden. Ein Mitangeklagter 21-jähriger Ausstaller aus Cappeln erhielt wegen Beihilfe zum Betrug eine Geldstrafe von 40 Tagessätzen zu je 15 Euro. Freiheitsstrafe für Betrug mit Strichcodes: 22-Jähriger aus Bakum muss 2000 Euro zahlen weiterlesen
Urteil: Haft-Strafen für die Henkel-Betrüger
Kai von Bargen, Ex-PR-Manager von Henkel, muss vier Jahre ins Gefängnis. Sein Komplize, ein Kaufmann, wurde zu fünfeinhalb Jahren Haft verurteilt. Die beiden hatten 45 Millionen Euro mit getürkten Forderungsverkäufen ergaunert. Urteil: Haft-Strafen für die Henkel-Betrüger weiterlesen
Deutscher Serverpirat in Österreich verurteilt – Drei Monate Haft für kommerzielle Filmpiraterie
Am 22. Juni hat das Landesgericht für Strafsachen Wien eine dreimonatige Freiheitsstrafe gegen den deutschen Betreiber einer so genannten Paybox verhängt. Dabei handelt es sich um einen Internetserver, über den Raubkopien aktueller Filme gegen Zahlung von Abogebühren heruntergeladen werden konnten. Die ausführlich dokumentierten Beweise im Strafantrag sowie Zeugenaussagen belegten eindeutig die illegale Vervielfältigung und Zurverfügungstellung von urheberrechtlich geschützten Filmen im Internet. Deutscher Serverpirat in Österreich verurteilt – Drei Monate Haft für kommerzielle Filmpiraterie weiterlesen
Falk-Prozess: Showdown vor dem BGH
Vor dem Bundesgerichtshof in Karlsruhe hat am Dienstag die Revisionsverhandlung im Fall des Verlagserben und früheren Internet-Unternehmers Alexander Falk begonnen. Das Landgericht Hamburg hatte Falk im Jahr 2008 zu vier Jahren Haft wegen versuchten Betrugs in Tateinheit mit unrichtiger Darstellung und Beihilfe zur unrichtigen Darstellung der Verhältnisse einer Kapitalgesellschaft verurteilt. Falk-Prozess: Showdown vor dem BGH weiterlesen
Wer im Internet bestellt, muss auch zahlen können
Wer Hartz-IV-Empfänger ist und kein Guthaben auf dem Konto hat, begeht Betrug, wenn er sich Waren im Internet bestellt, die er nicht bezahlen kann. Wer zusätzlich den Offenbarungseid geleistet hat und unter doppelter Bewährung steht, riskiert bei einer solchen Bestellung sogar den Einzug ins Gefängnis. Diese Erfahrung machte am Montag ein 28-jähriger Wettringer vor dem Strafgericht in Steinfurt. Wer im Internet bestellt, muss auch zahlen können weiterlesen
Betrug im Madoff-Stil: US-Anwalt verurteilt
Im US-Bundesstaat Florida ist ein Anwalt wegen milliardenschweren Investitionsbetruges zu 50 Jahren Haft verurteilt worden. Mit einem komplexen Pyramidensystem im Stile des früheren Starinvestors Bernard Madoff soll der ehemalige Chef einer angesehenen Kanzlei in Fort Lauderdale Anleger um 1,2 Mrd. Dollar betrogen haben. Betrug im Madoff-Stil: US-Anwalt verurteilt weiterlesen
Ex-Swiss-Re-Manager müssen bluten
Ein ehemaliger Swiss-Re-Direktor und ein Broker hatten zusammen mindestens 3,6 Millionen Franken für sich abgezweigt. Jetzt wird ihnen eine saftige Rechnung präsentiert. Ex-Swiss-Re-Manager müssen bluten weiterlesen
Luxusleben mit Betrug finanziert
Sie liebte den Luxus. Um den zu finanzieren, reichten nicht einmal die ansehnliche Witwenpension und das Einkommen als private Altenpflegerin. Cornelia W. (47) plünderte auch die Konten ihrer Schützlinge um insgesamt 40 000 Euro. Für gewerbsmäßigen Betrug und Urkundenfälschung schickte sie jetzt das Schöffengericht beim Amtsgericht Landshut für zwei Jahre hinter Gitter. Luxusleben mit Betrug finanziert weiterlesen
Düsseldorf: Ex-Henkel-Manager gesteht Betrug
Der Ex-Henkel-Manager unter Betrugsanklage ließ heute vor dem Landgericht eine Lebensbeichte verlesen. Trotzdem muss er wegen Mitwirkung an spektakulären Millionengaunereien für mindestens vier Jahre in Haft. Das hat das Landgericht angekündigt. Düsseldorf: Ex-Henkel-Manager gesteht Betrug weiterlesen
Betrug: Früherer BND-Mitarbeiter zu zwei Jahren Haft verurteilt
Wegen Betrugs muss ein ehemals im Kosovo tätiger Mitarbeiter des Bundesnachrichten-dienstes für zwei Jahre und drei Monate ins Gefängnis. Sein Lebensgefährte Murat A. erhielt eine Bewährungsstrafe von einem Jahr und zwei Monaten. Betrug: Früherer BND-Mitarbeiter zu zwei Jahren Haft verurteilt weiterlesen
Führerschein-Betrüger erhält Bewährungsstrafe
Das Landgericht Meiningen hat einen 67-jährigen Mann wegen Betrugs mit Führerscheinen zu einer Haftstrafe von einem Jahr und zehn Monaten auf Bewährung verurteilt. Außerdem muss er 300 Stunden Sozialarbeit leisten. Der Mann aus Ruhla hatte per Zeitungsanzeigen angeboten, Führerscheine aus Spanien zu beschaffen. Das Angebot richtete er gezielt an Menschen, die ihren Führerschein in Deutschland abgeben mussten. Führerschein-Betrüger erhält Bewährungsstrafe weiterlesen
Landgericht Gera: Haftstrafen für Betrug mit Luxusautos
Das Landgericht Gera hat zwei Männer wegen Betrugs beim Verkauf von Luxusautos in den Jahren 2003 bis 2006 verurteilt. Die Kammer erließ Haftstrafen für die beiden Angeklagten von sechs Jahren und vier Monaten sowie von einem Jahr und vier Monaten. Die zweite Strafe wurde zur Bewährung ausgesetzt. Landgericht Gera: Haftstrafen für Betrug mit Luxusautos weiterlesen