Schlagwort-Archive: Landgericht München


Prozess gegen Ex-Siemens-Vorstand wegen Schmiergeldskandal beginnt

Er gilt als der Unbeugsame. Wenn am Dienstag vor der Wirtschaftsstrafkammer des Münch-ner Landgerichts der Prozess gegen den ehemaligen Siemens-Vorstand Thomas Ganswindt beginnt, muss sich erstmals ein einstiges Mitglied der höchsten Führungsetage des Dax-Kon-zerns wegen des Schmiergeldskandals verantworten. Prozess gegen Ex-Siemens-Vorstand wegen Schmiergeldskandal beginnt weiterlesen

Keine Abmahnkosten von Google nach sofortiger Löschung eines rechtswidrigen Artikels

Löscht Google einen rechtswidrigen Artikel sofort nach einem Hinweis darauf, hat der Betrof-fene keinen Anspruch auf Erstattung der vorgerichtlichen Abmahnkosten, so das Landgericht München. Google sei weder Urheber der Artikel noch könne es alle Inhalte detailliert über-prüfen. Keine Abmahnkosten von Google nach sofortiger Löschung eines rechtswidrigen Artikels weiterlesen

Gewinnspielmafia: Munich Line GmbH aus München per einstweiliger Verfügung gestoppt

Die Münchener Munich Line GmbH, einer der vielen Player in der dubiosen Gewinnspielszene, kassierte kürzlich vor dem Landgericht München eine einstweilige Verfügung. Anlass war einer der vielen Gewinnspielanrufe, die bei der Kanzlei Richter Berlin Ende 2009 auf einer ganz bestimmten, unveröffentlichten Rufnummer einging. Gewinnspielmafia: Munich Line GmbH aus München per einstweiliger Verfügung gestoppt weiterlesen

Internetverlosung führt zur Bewährungsstrafe: Angeklagter Bankkaufmann will in Revision gehen

Weil er sein Haus in der Nähe von München im Internet als Hauptgewinn eines Ratespiels anbot, wurde ein Bankkaufmann zu zwei Jahren Haft auf Bewährung verurteilt. Der Vorsitzende Richter am Landgericht München, Peter Noll, verurteilte den 53-Jährigen heute wegen unerlaubter Auslosung in einem Fall und Betrug in 18 294 Fällen. Vorerst darf er auch keine vergleichbaren Spiele mehr anbieten. Internetverlosung führt zur Bewährungsstrafe: Angeklagter Bankkaufmann will in Revision gehen weiterlesen

Gericht: Sechs kopierte Bilder rechtfertigen über 10.000 Euro Schadensersatz

Die Übernahme von im Web bereitgestellten Fotos ohne Einwilligung des Urhebers ist verboten. Wird dabei der Name des Fotografen weggelassen, verdoppelt sich der zu zahlende Schadensersatz. Dies hat jüngst das Landgericht (LG) München entschieden und ein EDV-Unternehmen zur Zahlung von insgesamt 10.460 Euro für sechs kopierte Bilder verurteilt (Az. 7 O 8506/07). Gericht: Sechs kopierte Bilder rechtfertigen über 10.000 Euro Schadensersatz weiterlesen