Angefangen hat alles vor ein paar Tagen. Jenny E. klickt sich auf dem Smartphone durch ihren Facebook-Account. Dabei stößt sie auf ein Video, das eine Freundin weitergeleitet hat. Das Video ist kaum der Rede wert, eine Schlange fällt von einem Ast. Die Benachrichtigung über das Abo erreicht sie Sekunden später per SMS. Kosten: 4,99 pro Woche. Akte 2011 vom 29.11.11: Achtung, Ihr Smartphone wird zum Geldfresser! (Video) weiterlesen
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Drillisch schlägt im Provisionsstreit mit der Telekom zurück
Der Streit um Provisionszahlungen zwischen dem Mobilfunkdienstleister Drillisch und der Deutschen Telekom beschäftigt nun auch die Ermittlungsbehörden. Drillisch habe wegen des Anfangsverdachts auf Marktmanipulation am Montag Strafanzeige gegen Telekom-Vorstand Manfred Balz gestellt, berichtet die dpa unter Berufung auf eine Mitteilung des Unternehmens vom Montag. Drillisch schlägt im Provisionsstreit mit der Telekom zurück weiterlesen
Netz-Depeschen: Mit dem Finger am „Kill Switch“
Freiheit wird gefordert, Zensur geboten. Weltweit wollen Regierungen das Internet unter Kontrolle bringen. In den USA ist ein Gesetz geplant, dass es dem Präsidenten erlaubt, in Krisenzeiten einfach den Stecker zu ziehen. Doch die User suchen Gegenmittel – Darknet ist eines davon. Netz-Depeschen: Mit dem Finger am „Kill Switch“ weiterlesen
Netzsperren: Türkei dehnt Zensur des Internets aus
Seit Jahren sperren türkische Richter unbequeme Domains. Nun hat die Regierung im Netz 138 „schädliche“ Wörter verboten. Ohne gesetzliche Grundlage, wie Provider glauben. Netzsperren: Türkei dehnt Zensur des Internets aus weiterlesen
Bundesrat segnet neue Anti-Terror-Befugnisse ab
Der Bundesrat hat am Freitag die umstrittene Änderung des Bundesverfassungsschutzgesetzes passieren lassen. Mit der vom Bundestag im vorigen Monat beschlossenen Initiative werden einige geheimdienstliche Kompetenzen aus dem Terrorismusbekämpfungsergänzungsgesetz (TBEG) um vier Jahre fortgeschrieben und zum Teil ausgedehnt. Bundesrat segnet neue Anti-Terror-Befugnisse ab weiterlesen
Schweizer Regierung will Staatstrojaner beschränkt erlauben
Die Schweizer Regierung hat beschlossen, dass die Polizei in Strafverfahren Computer mittels Software überwachen darf. Mit den auch „Staatstrojaner“ genannten Programmen soll der verschlüsselte Fernmeldeverkehr überwacht werden können; Online-Durchsuchungen und andere mögliche Anwendungen solcher Programme sollen hingegen nicht zulässig sein, heißt es in einer Mitteilung des Bundesrates. Schweizer Regierung will Staatstrojaner beschränkt erlauben weiterlesen
EuGh verbietet Internet-Filter
Eco, der Verband der deutschen Internetwirtschaft, triumphiert über das heutige Urteil des Europäischen Gerichtshofs: Belgien hatte versucht, Internetsperren einzuführen und scheiterte nun daran. EuGh verbietet Internet-Filter weiterlesen
Pakistanische SMS-Zensur vertagt
Die Zensur „obszöner“ SMS in Pakistan soll nun später und mit einer wesentlich kürzeren Liste verbotener Wörter eingeführt werden. Dies hat die pakistanische Telecom-Regulierungsbehörde PTA mitgeteilt. Grundsätzlich auf die bei Netzbetreibern wie Endkunden unbeliebte Zensur verzichten will sie aber nicht: Ein Arbeitskreis soll einen neuen Index erarbeiten. Pakistanische SMS-Zensur vertagt weiterlesen
GVU: „Nach Kino.to ist vor Kino.to“
Die Filmbranche will den Betreibern illegaler Angebote im Netz ans Portemonnaie. „Wir müssen uns auch auf die Geschäftsmodelle konzentrieren“, sagte der Geschäftsführer der Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen (GVU), Matthias Leonardy, zur Eröffnung des fünften GVU-Branchenforums für die deutschsprachige Filmindustrie in Berlin. GVU: „Nach Kino.to ist vor Kino.to“ weiterlesen
Neue Gesetze: US-Copyright-Cops greifen weltweit zu
Web-Sperre, Zahlungsstopp, Beschlagnahmung – neue US-Gesetze sollen die Jagd auf Raubkopierer erleichtern. Die amerikanische Justiz erklärt damit die ganze Welt zu ihrem Hoheitsgebiet: Sie will sogar einen Briten in den USA anklagen, der nach heimischem Recht wohl legal gehandelt hat. Neue Gesetze: US-Copyright-Cops greifen weltweit zu weiterlesen
Von Jesus bis Fußpilz: Pakistan verordnet Zensur „obszöner“ SMS
Diese Woche soll in Pakistan eine Zensur gegen „obszöne“ SMS eingeführt werden. Auf dem Index mit rund 1700 Wörtern und Wortgruppen in Englisch und Urdu stehen auch „Jesus“ und „Fußpilz“. Eine Anordnung dazu hat die Regulierungsbehörde des Landes (PTA) vor einer Woche erteilt. Bytes for All (B4A) hat die Unterlagen veröffentlicht und bereitet eine Verfassungsbeschwerde vor. Von Jesus bis Fußpilz: Pakistan verordnet Zensur „obszöner“ SMS weiterlesen
Telefonanschluss darf bei strittiger Rechnung nicht gesperrt werden
Eine Telefongesellschaft darf ihren Kunden den Telefonanschluss bei einem Streit über eine Rechnung nicht einfach sperren. Das hat das Landgericht München in einer einstweiligen Verfügung gegen einen Telefonanbieter entschieden (Az.: 37 O 21210/11). Das gilt auch, wenn Kunden sich weigern, einen Teil der Rechnung zu zahlen. Telefonanschluss darf bei strittiger Rechnung nicht gesperrt werden weiterlesen
Salzburgerin geriet ins Netz gemeiner Internet-Betrüger
Von der E-Mail-Adresse der Salzburgerin Claudia H. wurden kürzlich rund 1.000 Schnorrer-Mails verschickt: „Sitze in Schottland fest, brauche dringend Geld.“ Die ahnungslose Claudia H. wusste davon nichts. Betrüger in Nigeria hatten ihren gesamten E-Mail-Account bei Yahoo.de gehackt. Salzburgerin geriet ins Netz gemeiner Internet-Betrüger weiterlesen
Cold Calling: AK fordert mehr Schutz gegen Telefonkeilerei
Vor einem halben Jahr ist eine Novelle des Konsumentenschutzgesetzes in Kraft getreten, die die Verbraucher vor den Folgen unerbetener telefonischer Werbeanrufe und dabei übereilt abgeschlossener Verträge schützen soll. Doch die Gesetzesänderung dürfte ihre Wirkung verfehlen, denn bei den Konsumentenschutzeinrichtungen der Arbeiterkammer (AK) gibt es nach wie vor zahlreiche Beschwerden von „Cold Calling“-Opfern. Cold Calling: AK fordert mehr Schutz gegen Telefonkeilerei weiterlesen
WAPzocke: Mit Smartphone-Abofallen wird weiter Kasse gemacht
Mit dem für Verbraucher intransparenten WAP-Billing-Prozess ziehen dubiose Content-Anbieter Kleinbeträge für „Mehrwertdienste“ im Abonnement ein – über die Mobilfunkrechnung des Netzanbieters. Die Masche ist nicht mehr neu. Sie funktioniert aber nach wie vor, weil die Mobilfunkanbieter ihre Kunden unzureichend schützen. WAPzocke: Mit Smartphone-Abofallen wird weiter Kasse gemacht weiterlesen