Schlagwort-Archive: Top Level Domain (TLD)

Blogger.com bereitet länderspezifische Sperren vor

Ähnlich wie Twitter will die Blogplattform von Google künftig Inhalte, die in bestimmten Ländern juristisch beanstandet werden, dort auch blockieren können. Aus einem Supportdokument von Anfang Januar geht hervor, dass Blogger.com dazu die Besucher von bei Blogger.com gehosteten Blogs auf länderspezifische Top Level Domains umleiten will. Blogger.com bereitet länderspezifische Sperren vor weiterlesen

Internet-Adressen: Neue Domain-Endungen starten trotz Kritik

Ab sofort können sich Unternehmen und Städte um Domain-Endungen wie .Berlin oder .shop bewerben – vorausgesetzt, sie sind bereit, 120.000 Euro zu investieren. Die neuen Adressen sind allerdings umstritten – am Ende könnten vor allem Abzocker und Markenanwälte profitieren. Internet-Adressen: Neue Domain-Endungen starten trotz Kritik weiterlesen

Ministerrat fordert ungehinderten Netzzugang

Die 47 Mitgliedsstaaten des Europarates sollen den ungehinderten Zugang zum Netz gemeinsam besser schützen. Das empfiehlt der Ministerrat in vier Dokumenten zur Netzpolitik. In der Empfehlung zum Schutz von Universalität, Integrität und Offenheit des Internet geht es vor allem um die Verpflichtung der Staaten, Schaden auch vom Netz ihrer Nachbarn abzuwenden. Ministerrat fordert ungehinderten Netzzugang weiterlesen

.ss soll Top Level Domain für Südsudan werden

Der am 9. Juli vom Sudan unabhängig gewordene Südsudan hat viele Aufgaben zu bewältigen. Dazu gehören auch technische Parameter wie internationale Normen und die Entwicklung von Telekommunikation sowie Postverkehr. Nach einiger Diskussion steht nun fest, dass „SS“ offizielles Kürzel für den Südsudan ist. Entsprechend wird auch die Top Level Domain (ccTLD) .ss lauten. .ss soll Top Level Domain für Südsudan werden weiterlesen

.xxx-Internetadressen: Die neue Schmuddelecke im Netz

Safer Cyber-Sex – so lautet das Versprechen. Im Internet eröffnet demnächst ein Rotlichtbezirk mit der Adress-Endung .xxx. Betreiber von Erotik- und Porno-Websites können sich dann Domains mit der Chiffre für sexuelle Inhalte sichern. .xxx-Internetadressen: Die neue Schmuddelecke im Netz weiterlesen

Domains: .co will mit massiver Werbung ein zweites .com werden

Knapp ein Jahr nach ihrem internationalen Start feiert sich die kolumbianische Länderadresszone .co als eine der am schnellsten wachsenden Top Level Domains weltweit. Die eine-Millionen-Marke hat die als Konkurrenz zu .com vermarktete TLD gerade überschritten. Domains: .co will mit massiver Werbung ein zweites .com werden weiterlesen

US-Handelsministerium lädt zur Zensur ein

Das US-Handelsministerium lädt Regierungen aus aller Welt praktisch zur Zensur des Domain Name Systems (DNS) ein. Künftige Anträge auf die Zulassung einer neuen Top Level Domain sollen nach dem Willen der Behörde, die nach wie vor die Aufsicht über Veränderungen in der zentralen Rootzone innehat, zuerst vom Regierungsbeirat (GAC) der Internet Corporation for Assigned Names and Numbers (ICANN) begutachtet werden. US-Handelsministerium lädt zur Zensur ein weiterlesen

Rotlichtbezirk im Internet: Neuer Vertragsentwurf für .xxx-Registry

Schon mehrere Jahre zieht sich der Streit über die Einführung der „Porno-Top-Level-Domain“ .xxx hin. Vorgeblich wegen formaler und technischer Mängel hatte die oberste Do-main-Verwaltungsbehörde ICANN mehrfach der Bewerbung der ICM Registry zur Verwaltung dieser TLD die Zustimmung verweigert. Tatsächlich hat wohl insbesondere die US-ame-rikanische Regierung große Vorbehalte gegen die Einführung einer Rotlicht-TLD. Rotlichtbezirk im Internet: Neuer Vertragsentwurf für .xxx-Registry weiterlesen

Rasche Einführung neuer TLDs droht an ungeklärten Moralfragen zu scheitern

Die in der „Internet Corporation for Assigned Names and Numbers“ (ICANN) aktiven Regierungen haben am Dienstag die rote Karte gegen eine rasche Einführung neuer Top Level Domains (TLDs) wie .gay, .sport, .music oder .katholisch gezückt. Die von der privaten Netzverwaltung vorgelegten Vorschläge zu Einspruchsmöglichkeiten gegen Bewerbungen, die gegen „Moral und öffentliche Ordnung“ verstoßen könnten, seien nicht nur schwer umzu-setzen, verdeutlichte die US-amerikanische Regierungsvertreterin Suzanne Sene beim 38. ICANN-Treffen. „Sie sind überhaupt nicht umsetzbar“, konstatierte die US-Beamtin. Rasche Einführung neuer TLDs droht an ungeklärten Moralfragen zu scheitern weiterlesen