Schlagwort-Archive: Abmahnung

OLG Hamm stoppt erneut Abmahner wegen Rechtsmissbrauch

Die verschiedenen Gerichte in Deutschland haben viele Kriterien aufgestellt, anhand derer man überprüfen kann, ob Rechtsmissbrauch vorliegt. Das OLG Hamm urteilte nun, dass die Verpflichtung zur Zahlung der Vertragsstrafe auch bei nicht schuldhafter Zuwiderhandlung ein klares Indiz für Rechtsmissbrauch darstellt. OLG Hamm stoppt erneut Abmahner wegen Rechtsmissbrauch weiterlesen

Externe Festplatte fürs iPad – Apple mahnt ab

Wer größere Bilddateien oder Videos von externem Speicher aufs iPad laden möchte, hat wegen der eingeschränkten USB-Schnittstelle und der fehlenden Karten-Slots eine Barriere zu überwinden. Dem will Sanho mit seinem neuem HyperDrive abhelfen. Apple aber mahnt den Hersteller, der bereits Akkus für MacBook, iPod, iPhone und iPads in seinem Hypershop gegen Apples Willen anbietet, wegen Patentverletzungen zum zweiten Male ab. Externe Festplatte fürs iPad – Apple mahnt ab weiterlesen

1000 Abmahnungen pro Jahr zu viel

Und wieder hat ein Gericht entschieden, dass eine Abmahnung und das damit einhergehende Unterlassungsbegehren rechtsmissbräuchlich und damit unzulässig sind. Wie schon so oft wurde auch im streitgegenständlichen Fall des LG München in großem Stil abgemahnt. Die Abmahntätigkeit richtete sich vor allem gegen Impressumsverstöße. 1000 Abmahnungen pro Jahr zu viel weiterlesen

Verbraucherzentrale: Auch bei Internetverträgen auf`s Kleingedruckte achten!

Auf Grund sich häufender Beschwerden über Internetangebote der Firma Antassia GmbH, z. B. www.top-of-software.de , sehen wir uns veranlasst zu informieren, dass die Firma durch unseren Dachverband, Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv), bereits abgemahnt wur-de. Die Firma wurde aufgefordert es zu unterlassen, im geschäftlichen Verkehr Verbrauchern im Internet das Herunterladen von Software anzubieten, ohne den Preis deutlich erkennbar zu machen. Verbraucherzentrale: Auch bei Internetverträgen auf`s Kleingedruckte achten! weiterlesen

Abmahnungen gegen Blogs: Notwehr als Geschäftsmodell

Righthaven LLC ist eine Firma mit einem klaren Businessplan: Das Unternehmen wurde gegründet, um Blogs gezielt wegen der Verletzung von Coyprights zu verklagen. Dabei geht es nicht nur um Geld, sondern auch darum, die kleinen Konkurrenten der Presse ins digitale Nirwana zu befördern. Abmahnungen gegen Blogs: Notwehr als Geschäftsmodell weiterlesen

Fundstück: Das Syndikus-Syndikat (Stand: 02/2004)

Beim stöbern bin ich auf sehr umfangreiche Analysen und Auswertungen aus früheren Dialerzeiten rund um den damaligen Kanzlei-Sozius von Herrn Rechtsanwalt Günter Freiherr von Gravenreuth (Rechtsanwalt Bernhard Syndikus) aufmerksam geworden. In den Berichten finden sich auch viele Einblicke und Schlüssel zum System der heutigen Abofallen: Fundstück: Das Syndikus-Syndikat (Stand: 02/2004) weiterlesen

LG Paderborn: Unwirksame AGB können nicht abgemahnt werden

Seit dem Inkrafttreten des „neuen“ UWG am 30.12.2008 war eigentlich geklärt, dass fehler-hafte AGB-Klauseln einen Wettbewerbsverstoß darstellen und daher auch von Mitbewerbern abgemahnt werden können. Das LG Paderborn hat aktuell allerdings überraschend ent-schieden, dass unzulässige AGB wettbewerbsrechtlich nicht zu beanstanden sind. LG Paderborn: Unwirksame AGB können nicht abgemahnt werden weiterlesen

Aggressive Abmahner erzürnen Inkassobranche

Die Inkassobranche hat bereits einen fragwürdigen Ruf, doch manche Methoden gehen selbst den Experten fürs Geldeintreiben zu weit. Der Bundesverband Deutscher Inkasso-Unterneh-men (BDIU) hat kürzlich Strafanzeige gegen die Münchner Rechtsanwältin Katja Günther erstattet. Der Vorwurf: Verdacht auf versuchten Betrug. Aggressive Abmahner erzürnen Inkassobranche weiterlesen

„Digitale Sicherheit“ – Verbraucherzentrale warnt vor Abzocke

Die Verbraucherzentrale warnt vor gefläschten Abmahnungen, die zurzeit ein Claas Schaefer unter dem Stichwort „Digitale Sicherheit“ wegen angeblicher Urheberrechtsverletzungen im Internet verschickt. Wolfgang Baumgarten von der Verbraucherzentrale Brandenburg: „Betroffene sollten keinesfalls die geforderten 150 Euro zahlen und das Vorgehen bei der Polizei anzeigen!“ „Digitale Sicherheit“ – Verbraucherzentrale warnt vor Abzocke weiterlesen