Schlagwort-Archive: Raubkopie

Internet-Tauschbörse: Gericht bestätigt Haft für Pirate-Bay-Gründer

Die Initiatoren der Internet-Tauschbörse „The Pirate Bay“ haben ihre Berufungsverhandlung verloren. Ein Stockholmer Gericht hat wie die erste Instanz Haft- und Geldstrafen verhängt. Film- und Musikkonzerne sehen das als Sieg gegen die Raubkopierer. Internet-Tauschbörse: Gericht bestätigt Haft für Pirate-Bay-Gründer weiterlesen

Zehntausende Verfahren: Die Porno-Klagewelle rollt

US-Anwälte haben im Auftrag von Pornofirmen damit begonnen, gegen Verbreiter unautori-sierter Kopien Klagen einzureichen. Die Klagewelle kommt spät, aber gewaltig: Ein einziger Anwalt schaffte es, in 14 Tagen so viele Klagen auf den Weg zu bringen wie die US-Musik-branche in fünf Jahren. Zehntausende Verfahren: Die Porno-Klagewelle rollt weiterlesen

Vorgehen gegen russische Opposition: Microsoft verspricht Hilfe für Regierungskritiker

Microsoft kündigt eine neue Software-Lizenz für Nicht-Regierungs-Organisationen an. Damit reagiert das US-Unternehmen auf die Vorwürfe, dass russische Behörden die Fahndung nach Microsoft-Raubkopien als Vorwand nutzen, um Regierungskritiker mundtot zu machen. Vorgehen gegen russische Opposition: Microsoft verspricht Hilfe für Regierungskritiker weiterlesen

Fundstück: Das Syndikus-Syndikat (Stand: 02/2004)

Beim stöbern bin ich auf sehr umfangreiche Analysen und Auswertungen aus früheren Dialerzeiten rund um den damaligen Kanzlei-Sozius von Herrn Rechtsanwalt Günter Freiherr von Gravenreuth (Rechtsanwalt Bernhard Syndikus) aufmerksam geworden. In den Berichten finden sich auch viele Einblicke und Schlüssel zum System der heutigen Abofallen: Fundstück: Das Syndikus-Syndikat (Stand: 02/2004) weiterlesen

Deutscher Serverpirat in Österreich verurteilt – Drei Monate Haft für kommerzielle Filmpiraterie

Am 22. Juni hat das Landesgericht für Strafsachen Wien eine dreimonatige Freiheitsstrafe gegen den deutschen Betreiber einer so genannten Paybox verhängt. Dabei handelt es sich um einen Internetserver, über den Raubkopien aktueller Filme gegen Zahlung von Abogebühren heruntergeladen werden konnten. Die ausführlich dokumentierten Beweise im Strafantrag sowie Zeugenaussagen belegten eindeutig die illegale Vervielfältigung und Zurverfügungstellung von urheberrechtlich geschützten Filmen im Internet. Deutscher Serverpirat in Österreich verurteilt – Drei Monate Haft für kommerzielle Filmpiraterie weiterlesen

Paramount: Google ist größte Raubkopie-Suchmaschine

Während sich die Kinowirtschaft auf der Film- und Technikmesse Cinema Expo in Amsterdam frenetisch feierte – 2010 schickt sich dank 3D an, das lukrativste Jahr in der Geschichte der großen Studios zu werden – warnte Paramount-Geschäftsführer (COO) Frederick Huntsberry auf der anderen Seite vor einer großen Gefahr: Der illegalen Verbreitung von Filmen. In einem Vortrag gewährte Huntsberry Einblicke in die Arbeits- und Denkweise der Major-Studios. Paramount: Google ist größte Raubkopie-Suchmaschine weiterlesen

Umfrage: Ein Viertel der Computerbesitzer nutzt nicht-lizenzierte Software

Ein Viertel der Computerbesitzer in Deutschland hatte bereits einmal eine nicht-lizenzierte, kostenpflichtige Software auf seinem Computer. 16 Prozent der Computerbesitzer hat in einer Umfrage des Instituts TNS Emnid angegeben, selbst schon einmal solche Software für Freunde kopiert und weitergegeben zu haben. Umfrage: Ein Viertel der Computerbesitzer nutzt nicht-lizenzierte Software weiterlesen

Bitkom: Kein gesellschaftlicher Konsens zum Schutz von Urheberrechten

25 Prozent der Deutschen finden illegale Kopien von Musik, Filmen oder Software akzeptabel. Das geht aus einer Studie des Instituts Aris im Auftrag des Bundesverbands Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (Bitkom) hervor. 66 Prozent der Befragten haben demnach angegeben, illegale Kopien seien kein Kavaliersdelikt. 63 Prozent finden, dass „Raubkopierer“ strafrechtlich verfolgt werden sollten. Bitkom: Kein gesellschaftlicher Konsens zum Schutz von Urheberrechten weiterlesen

Kanzlei verzichtet auf Drohbriefe an Piraten

Die britische Großkanzlei Tilly Bailey and Irvine Solicitors hat die Nase satt. Sie wird nach Angaben des Verbrauchermagazins Which? keine Drohbriefe mehr an mutmaßliche Piraten verschicken. Die Anwälte sind es leid, durch diese Aufgabe den Hass der Öffentlichkeit auf sich zu ziehen. Kanzlei verzichtet auf Drohbriefe an Piraten weiterlesen