Ein Anwalt (47) und ein Notar (63) aus Hagen haben arglose Ebay-Händler abgezockt und dabei mehr als 35.000 Euro Abmahnkosten eingenommen. Jetzt wurden beide Juristen verurteilt. Gericht: Hagener Juristen terrorisieren Ebay-Händler weiterlesen
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IKB-Urteil: Krisenzocker hält sich für unschuldig
Erstmals ist ein hochrangiger deutscher Banker im Zusammenhang mit der Finanzkrise verur-teilt worden. Das Düsseldorfer Landgericht verhängte gegen den früheren Chef der Mittel-standsbank IKB, Stefan Ortseifen, eine zehnmonatige Haftstrafe auf Bewährung sowie eine Geldauflage von 100.000 Euro. Allerdings wird Ortseifen nicht dafür belangt, dass die Bank unter seiner Führung quasi in die Pleite rutschte und vom Staat gerettet werden musste – strafrechtlich relevant war nur, dass er die Lage gegenüber Investoren beschönigt habe. IKB-Urteil: Krisenzocker hält sich für unschuldig weiterlesen
Freiheitsstrafe für Betrug mit Strichcodes: 22-Jähriger aus Bakum muss 2000 Euro zahlen
Wegen vorsätzlichen gewerbsmäßigen Betrugs ist ein 22-jähriger Zaunbauer aus Bakum vom Strafgericht des Amtsgerichtes Vechta zu einer Freiheitsstrafe von zehn Monaten und Zahlung einer Geldbuße von 2000 Euro an die Caritas in Vechta verurteilt worden. Ein Mitangeklagter 21-jähriger Ausstaller aus Cappeln erhielt wegen Beihilfe zum Betrug eine Geldstrafe von 40 Tagessätzen zu je 15 Euro. Freiheitsstrafe für Betrug mit Strichcodes: 22-Jähriger aus Bakum muss 2000 Euro zahlen weiterlesen
SuperComm, GF Sven Nobereit: Wegen Spam verurteilt, das Urteil ist rechtskräftig
Die SuperComm Data Marketing GmbH, GF Sven Nobereit, wurde wegen SPAM Mail vom Amtsgericht Bonn, Az. 102 C 140/09 vom 16.02.2010, zur Zahlung der Vertragsstrafe verurteilt, die Wirksamkeit der strafbewehrten Unterlassungs- / Verpflichtungserklärung wurde gerichtlich bestätigt. Die Berufung hat SuperComm, nach erstem Beschluss des Landgerichts Bonn, Az. 5 S 65/10 vom 11.05.2010, am 28.05.2010 zurückgenommen. Das Urteil gegen SuperComm ist seit 01.06.2010 rechtskräftig. SuperComm, GF Sven Nobereit: Wegen Spam verurteilt, das Urteil ist rechtskräftig weiterlesen
Deutscher Serverpirat in Österreich verurteilt – Drei Monate Haft für kommerzielle Filmpiraterie
Am 22. Juni hat das Landesgericht für Strafsachen Wien eine dreimonatige Freiheitsstrafe gegen den deutschen Betreiber einer so genannten Paybox verhängt. Dabei handelt es sich um einen Internetserver, über den Raubkopien aktueller Filme gegen Zahlung von Abogebühren heruntergeladen werden konnten. Die ausführlich dokumentierten Beweise im Strafantrag sowie Zeugenaussagen belegten eindeutig die illegale Vervielfältigung und Zurverfügungstellung von urheberrechtlich geschützten Filmen im Internet. Deutscher Serverpirat in Österreich verurteilt – Drei Monate Haft für kommerzielle Filmpiraterie weiterlesen
Britisches Gericht verurteilt „Chip-and-PIN“-Skimmer
Eine Bande von britischen Skimmern ist für die Manipulation von Kartenlesegeräten und das Auslesen von Kartendaten zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt worden. Anders als beim herkömmlichen Skimming mit Vorsatzgeräten etwa auf Bankautomaten haben die Kriminellen die Kartenterminals in Tankstellen manipuliert – und zwar um die Daten von per Chip und PIN gesicherten Karten mitzuschneiden. Britisches Gericht verurteilt „Chip-and-PIN“-Skimmer weiterlesen
VPS Video Partner Service vom Bundesgerichtshof verurteilt – Kunde bekommt Geld zurück
Der Bundesgerichtshof (BGH) hat die Partnervermittlungsagentur VPS verurteilt, an einen Kunden das gezahlte Entgelt in Höhe von rund € 4.500 zurück zu zahlen. Nun können sich auch andere Kunden auf diese Entscheidung berufen und ebenfalls ihr Geld zurück fordern. VPS betreibt in Hamburg eine Partnervermittlungsagentur. Von den Interessenten werden Videointerviews aufgezeichnet, in denen sie sich anderen Interessenten vorstellen, die dann Kontakt aufnehmen können. VPS Video Partner Service vom Bundesgerichtshof verurteilt – Kunde bekommt Geld zurück weiterlesen
Religion: Finanzaffären in der katholischen Kirche
Immobilien, Aktienbesitz, geheime Konten: Die katholische Kirche jongliert mit ihrem gigantischen Vermögen. Manche Geschäfte sind hoch fragwürdig oder sogar kriminell, wie die Verurteilung eines leitenden Kirchenfunktionärs zeigt. Religion: Finanzaffären in der katholischen Kirche weiterlesen
Betrug im Madoff-Stil: US-Anwalt verurteilt
Im US-Bundesstaat Florida ist ein Anwalt wegen milliardenschweren Investitionsbetruges zu 50 Jahren Haft verurteilt worden. Mit einem komplexen Pyramidensystem im Stile des früheren Starinvestors Bernard Madoff soll der ehemalige Chef einer angesehenen Kanzlei in Fort Lauderdale Anleger um 1,2 Mrd. Dollar betrogen haben. Betrug im Madoff-Stil: US-Anwalt verurteilt weiterlesen
Betrug: Früherer BND-Mitarbeiter zu zwei Jahren Haft verurteilt
Wegen Betrugs muss ein ehemals im Kosovo tätiger Mitarbeiter des Bundesnachrichten-dienstes für zwei Jahre und drei Monate ins Gefängnis. Sein Lebensgefährte Murat A. erhielt eine Bewährungsstrafe von einem Jahr und zwei Monaten. Betrug: Früherer BND-Mitarbeiter zu zwei Jahren Haft verurteilt weiterlesen
Nutzen aus dem Betrug zieht nur die Inkasso-Firma
Teuer zu stehen kommen einer Hartz-IV-Bezieherin ihre Einkäufe bei einem Bötzinger Supermarkt per Bankkarte. Weil der Markt das Geld im Lastschriftverfahren einziehen wollte und das Konto der Kundin nie gedeckt war, blieb er auf 15 Rechnungen im Gesamtwert von 991 Euro sitzen und erstattete Anzeige wegen Betrugs. Das Amtsgericht Freiburg hat die bislang unbescholtene Hausfrau und Mutter schuldig gesprochen und zu einer Geldstrafe von 50 Tagessätzen zu je zehn Euro verurteilt. Nutzen aus dem Betrug zieht nur die Inkasso-Firma weiterlesen
Führerschein-Betrüger erhält Bewährungsstrafe
Das Landgericht Meiningen hat einen 67-jährigen Mann wegen Betrugs mit Führerscheinen zu einer Haftstrafe von einem Jahr und zehn Monaten auf Bewährung verurteilt. Außerdem muss er 300 Stunden Sozialarbeit leisten. Der Mann aus Ruhla hatte per Zeitungsanzeigen angeboten, Führerscheine aus Spanien zu beschaffen. Das Angebot richtete er gezielt an Menschen, die ihren Führerschein in Deutschland abgeben mussten. Führerschein-Betrüger erhält Bewährungsstrafe weiterlesen
Vermeintliche Bombendrohung: Brite kassiert Geldstrafe für Twitter-Witz
Ein britisches Gericht hat einen 26-Jährigen zu einer Geldstrafe von umgerechnet gut 1160 Euro verurteilt. Der Mann hatte sich über Twitter über mögliche Flugverspätungen beschwert – mit einer Äußerung, die Polizisten als Bombendrohung interpretierten. Vermeintliche Bombendrohung: Brite kassiert Geldstrafe für Twitter-Witz weiterlesen
Landgericht Gera: Haftstrafen für Betrug mit Luxusautos
Das Landgericht Gera hat zwei Männer wegen Betrugs beim Verkauf von Luxusautos in den Jahren 2003 bis 2006 verurteilt. Die Kammer erließ Haftstrafen für die beiden Angeklagten von sechs Jahren und vier Monaten sowie von einem Jahr und vier Monaten. Die zweite Strafe wurde zur Bewährung ausgesetzt. Landgericht Gera: Haftstrafen für Betrug mit Luxusautos weiterlesen
Mainz: Haft nach Betrug mit Kinderhilfe-Verein
Wegen gewerbsmäßigen Betrugs hat das Mainzer Landgericht ein Ehepaar aus Worms zu Haft- und Bewährungsstrafen verurteilt. Die beiden hatten unter dem Deckmantel eines Kinderhilfe-Vereins, Werbeverträge von Firmen aus ganz Deutschland erschlichen. Mainz: Haft nach Betrug mit Kinderhilfe-Verein weiterlesen