Schlagwort-Archive: Download


Die Debcon GmbH, die Rechtsanwälte U+C und die Inkassobriefe

Die Debcon GmbH macht derzeit in zahlreichen Briefen (vermeintliche) Filesharer darauf aufmerksam, dass sie „bislang auf die berechtigte Anforderung durch die Rechtsanwälte Urmann und Collegen“ nicht reagiert hätten. Es wird dann letztmalig außergerichtlich aufgefordert, die „Schulden“ aus dem Erstattungsanspruch binnen kurzer Frist zu tilgen – sprich, endlich die Abmahnkosten zu zahlen. Die Debcon GmbH, die Rechtsanwälte U+C und die Inkassobriefe weiterlesen

Abofalle im Internet: Opfer sollen lange zahlen

Sie meldete sich mit ihren Adressdaten auf der Internetseite top-of-software.de an, um über einen Link ein Computerprogramm herunterzuladen. Der Hinweis, dass mit der Anmeldung ein zweijähriger Vertrag zustande kommt und pro Jahr 96 Euro zu zahlen sind, war für sie unscheinbar. Trotzdem zahlte sie nach Aufforderung 96 Euro für das erste Jahr. Aber jetzt verlangt der Rechtsanwalt Nikolai Fedor Zutz mit seinem „Aninos Anwalts-inkasso Osnabrück“ auch für das zweite Vertragsjahr Geld. Abofalle im Internet: Opfer sollen lange zahlen weiterlesen

Nach Megaupload-Razzia: Sharehoster in Panik

Nach der Razzia auf den Sharehoster Megaupload herrscht in der Branche offenbar Panik: Uploaded.to sperrt Besucher aus den USA aus, FileJungle, Fileserve, FileSonic und UploadStation haben überstürzt ihre Affiliate-Programme geschlossen und beschränken Downloads auf die ursprünglichen Uploader. Dies deklassiert diese Hoster zu Dropbox-ähnlichen Datenschließfächern. Nach Megaupload-Razzia: Sharehoster in Panik weiterlesen

Abofalle im Netz: So schützen Sie sich vor unseriöser Inkasso-Abzocke

Wieder einmal soll „eine noch offene Forderung“ eingetrieben werden. Sie beläuft sich auf 333,87 Euro. Ein Inkasso-Büro in Köln hat ingesamt zwölf Posten zu dieser Summe addiert. Davon entfallen nur 192 Euro auf ein Zweijahres-Abonnement, das der Empfänger angeblich beim Internet-Anbieter „opendownload.de“ abgeschlossen hat. Abofalle im Netz: So schützen Sie sich vor unseriöser Inkasso-Abzocke weiterlesen

1,5 Millionen Euro Strafe für Internet-Kostenfalle italia-programmi.net

Die italienische Antitrustbehörde hat gestern eine Millionenstrafe aufgrund unlauterer Geschäftspraktiken über die Firma Estesa Ltd, Betreiberin der Webseite italia-programmi.net verhängt. Die Firma mit Sitz auf den Seychellen drangsaliert bereits seit Monaten zahlreiche italienische Verbraucher, die sich unwissentlich auf der Seite angemeldet haben, mit Zahlungsaufforderungen und Mahnungen. 1,5 Millionen Euro Strafe für Internet-Kostenfalle italia-programmi.net weiterlesen

Musikindustrielle und Napster-Chef werben für Internetsperren

Aus der Medienbranche ertönt weiterhin der Appell an den Gesetzgeber, gegen illegale Downloads mit einem System der abgestuften Erwiderung und Sanktionen bis zur Sperrung des Internetanschlusses vorzugehen. In vielen Ländern seien entsprechende Mechanismen ohne Datenschutzbedenken eingerichtet worden. Musikindustrielle und Napster-Chef werben für Internetsperren weiterlesen

„Alles miese Schweine“: Jan Delay schießt scharf gegen Abmahnanwälte

Der Hamburger Musiker Jan Delay hat auf seiner Facebook-Seite die Praktiken von Abmahnanwälten kritisiert. Laut Delay habe es allein im letzten Jahr 800.000 Abmahnungsverfahren wegen illegaler Downloads gegeben. „Windige Anwälte beschäftigen Billiglöhner, die den ganzen Tag nichts anderes tun, als IP-Adresse von illegalen Saugern aufzuschreiben um diese mit einem Bußgeldbescheid von durchschnittlich 1500 Euro abzumahnen.“ „Alles miese Schweine“: Jan Delay schießt scharf gegen Abmahnanwälte weiterlesen

GVU: „Nach Kino.to ist vor Kino.to“

Die Filmbranche will den Betreibern illegaler Angebote im Netz ans Portemonnaie. „Wir müssen uns auch auf die Geschäftsmodelle konzentrieren“, sagte der Geschäftsführer der Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen (GVU), Matthias Leonardy, zur Eröffnung des fünften GVU-Branchenforums für die deutschsprachige Filmindustrie in Berlin. GVU: „Nach Kino.to ist vor Kino.to“ weiterlesen

Landgericht Köln verlässt sich auf anonyme Amigos in Paraguay

Wer eine Abmahnung in Sachen Filesharing bekommt, hatte sich beim Download urheberrechtlich geschützten Materials meist anonym gewähnt. Jedoch sind bekanntlich gewisse Firmen darauf spezialisiert, beim Download die IP-Adresse des Sünders mitzuschneiden, mit denen dann die entsprechenden Rechteinhaber bei Gericht die Zugangsprovider zur Herausgabe der Inhaberdaten erwirken können. Landgericht Köln verlässt sich auf anonyme Amigos in Paraguay weiterlesen