Seit einiger Zeit mehren sich Beschwerden über eine vermeintliche „Abzocke“ durch das Portal Gewerbeauskunft-Zentrale.de. Geschäftsleute werden hier angeschrieben und um die Bekanntgabe bzw. Aktualisierung ihrer Daten gebeten. Im klein geschriebenen Fließtext findet sich dann der Hinweis auf eine Laufzeit und eine zu zahlende Vergütung. Gewerbeauskunft-Zentrale „erfüllt den Tatbestand der arglistigen Täuschung“ weiterlesen
Schlagwort-Archive: Gewerbetreibender
Annoncenschwindler legte Geständnis ab
Ein 53-jähriger Handelsvertreter hat gestanden, Gewerbetreibenden aus der Region wertlose Anzeigen aufgeschwatzt zu haben. In erster Instanz hatte er noch eisern geleugnet und zweieinhalb Jahre Gefängnis kassiert. Er legte Berufung ein und kam am Dienstag vorm Landgericht Kassel – diesmal mit Geständnis – mit zwei Jahren auf Bewährung davon. Zudem muss er an zwei der Geschädigten insgesamt 1600 Euro zahlen. Annoncenschwindler legte Geständnis ab weiterlesen
Wieder Abzocke mit Eintragungen
Die Main-Post hat schon mehrfach davor gewarnt, auf die Masche der Gewerbeauskunft-Zentrale in Düsseldorf hereinzufallen. Faxt ein Unternehmer deren Schreiben unterschrieben zurück, nimmt er rechtlich das klein gedruckte Angebot an. Es kostet 900 Euro für zwei Jahre Eintragung auf ihrer Internetseite. Wieder Abzocke mit Eintragungen weiterlesen
ZDF WISO vom 31.10.11: DHL und das Lohndumping (Video)
Die Firma DHL hat einen guten Namen. Im Inneren aber sieht es anders aus: Statt von DHL kommt der Paketbote vielleicht von einem Subunternehmen. Mit langen Arbeitszeiten und niedrigstem Lohn. ZDF WISO vom 31.10.11: DHL und das Lohndumping (Video) weiterlesen
Kürzungen beim Gründungszuschuss: Traurige Aussichten für Existenzgründer
Er hat etlichen Arbeitslosen zurück ins Berufsleben geholfen: der Gründungszuschuss. Nun soll die Starthilfe für Jungunternehmer drastisch gekürzt werden. Was Gründer jetzt wissen müssen. Kürzungen beim Gründungszuschuss: Traurige Aussichten für Existenzgründer weiterlesen
Maps-Kartendienst: Google bricht mit Gratiskultur
Google erschließt sich neue Einnahmequellen. Weitgehend unbeachtet hat der US-Internetkonzern vor wenigen Tagen auf seiner Website neue Nutzungsbedingungen für den Kartendienst Maps veröffentlicht. Unternehmen müssen nun in die Tasche greifen. Maps-Kartendienst: Google bricht mit Gratiskultur weiterlesen
RBB Die Jury hilft vom 22.10.11: Abofalle (Video)
Die Berlinerin Melanie Temborius sucht eine Mitfahrgelegenheit. Die Unternehmerin meldet sich an bei der offenbar kostenfreien Seite „mitfahrzentrale-24.de“, wird aber nicht fündig. Nach einem halben Jahr erhält sie eine Rechnung über 132,- €, für das erste von zunächst zwei Mitgliedsjahren. RBB Die Jury hilft vom 22.10.11: Abofalle (Video) weiterlesen
Abzocke mit Interneteintrag
Man muss schon ganz genau hinschauen. Zurzeit bekommen etliche Firmen, Verbände und Vereine in der Stadt Briefe mit dem Anschein eines amtlichen Formulars. Es ist Post von der bdp GmbH mit Sitz in der Schweiz, die einen Eintrag in ein Internetportal verkaufen will. Kreishandwerkerschaft und Industrie- und Handelskammer (IHK) warnen davor. Abzocke mit Interneteintrag weiterlesen
Bundesrat will Gesetzentwurf gegen Internet-Abzocke ausweiten
Dem Bundesrat reicht der umstrittene Gesetzentwurf der Bundesregierung nicht aus, mit dem besser vor Kostenfallen im elektronischen Geschäftsverkehr geschützt werden soll. Er meint, die geplanten erweiterten Informationspflichten, die Verkäufer kostenpflichtiger Online-Angebote unmittelbar vor einer Bestellung erfüllen müssen, sollten auch für Käufer in Unternehmen und den Business-to-Business-Bereich gelten. Bundesrat will Gesetzentwurf gegen Internet-Abzocke ausweiten weiterlesen
Registerhaie: Warnung vor Adressbuchschwindlern
Der Beobachter warnt gemeinsam mit dem Schweizer Adressbuch- und Datenbankverlegerverband (SADV) vor Adressbuchschwindlern – und nennt die Abzocker beim Namen. Registerhaie: Warnung vor Adressbuchschwindlern weiterlesen
Verurteilte Firma macht munter weiter
Im Juli hatte die Mindelheimer Zeitung vor der Internet-Abzocke durch die „Gewerbe-Auskunft-Zentrale“ (GAZ) gewarnt. Auch andere Medien hatten den Fall aufgegriffen und Firmen und Verwaltungen zu mehr Vorsicht aufgerufen. Opfer waren Unternehmen, Städte und Gemeinden geworden, die ein täuschend echt nachempfundenes amtliches Schreiben missdeuteten und 956,40 Euro dafür bezahlten, dass ein Eintrag in ein Internet-Branchenbuch für zwei Jahre vorgenommen wurde. Verurteilte Firma macht munter weiter weiterlesen
Als Rechnungen getarnte Angebote von officemarkt24.com
Der Online-Shop officemarkt24.com bietet verschiedene Softwareprogramme an, wie zum Beispiel Office- oder Sicherheitsprogramme. Einer Meldung, die OpSec in diesem Monat erhalten hat, und Internetrecherchen zufolge, verschickt der Betreiber dieses Shops Anschreiben an Unternehmen, die von der Gestaltung her leicht mit einer Rechnung verwechselt werden können. Als Rechnungen getarnte Angebote von officemarkt24.com weiterlesen
Kostenfalle Internetverzeichnis – Vorsicht Rechnung!
Das Formular eines Adressbuchverlags ist dann täuschend, wenn es die Begründung einer Entgeltpflicht und die Laufzeit des Vertrages nicht mit der erforderlichen Deutlichkeit erkennen lässt. Ein darauf hin geschlossener Vertrag kann daher wirksam angefochten werden. Kostenfalle Internetverzeichnis – Vorsicht Rechnung! weiterlesen
Bei Unterschrift droht Abzocke
In den zurückliegenden Tagen erhielten laut Auskunft des Landratsamtes in Haßfurt einige Bürger und Gewerbetreibende im Haßbergkreis ein Schreiben der Firma GWE-Wirtschaftsinformations GmbH aus Düsseldorf. Auf dem verschickten Formular, das den Anschein eines amtlichen Schreibens erweckt, werden die Empfänger gebeten, vorgedruckte Daten zu ihrem Unternehmen zu kontrollieren oder zu ergänzen. Bei Unterschrift droht Abzocke weiterlesen
Gebühr mal eben vertausendfacht
Gerade beim Surfen im Internet kann man nicht vorsichtig genug sein – dieser Satz ist eine echte Binsenweisheit, aber man kann ihn trotzdem nicht oft genug wiederholen. Einer unserer Leser hat diese Erfahrung jetzt recht bitter machen müssen: Er wollte eigentlich nur einen besonders billigen Zugang zum Internet nutzen – doch statt ein paar Euro fuffzig belief sich die Rechnung in einem einzigen Monat auf über 1000 Euro. Gebühr mal eben vertausendfacht weiterlesen