Schlagwort-Archive: Recht

Offizieller Start: Post kassiert für Online-Briefe 55 Cent pro Stück

Auch übers Netz lassen sich nun rechtssichere Briefe verschicken – die Deutsche Post ist das erste Unternehmen, das zertifizierte E-Mails zum Einsatz bringt. Registrierte Nutzer werden damit eindeutig identifizierbar. Konkurrenten werden der Post folgen – mit niedrigeren Preisen. Offizieller Start: Post kassiert für Online-Briefe 55 Cent pro Stück weiterlesen

Rechtssichere Bürger-E-Post De-Mail: Besonderheiten und Fallstricke

Nach dem Start des De-Mail-Dienstes Anfang 2011 werden 20 Prozent der Bundesbürger in den nächsten 5 Jahren diese Form der rechtsverbindlichen elektronischen Kommunikation mit Behörden und Unternehmen nutzen. 20 Provider werden den Dienst anbieten und die juris-tisch einwandfreie Identifikation dieser Bürger in Angriff nehmen, die 18,5 Millionen Euro von insgesamt 22,1 Millionen kosten soll. Rechtssichere Bürger-E-Post De-Mail: Besonderheiten und Fallstricke weiterlesen

Streit um Namensrechte: Wer darf mit Lena Geschäfte machen?

Am neuen deutschen Star wollen viele verdienen: Der Rummel um Lena Meyer-Landrut lockt auch Unternehmen an, die bisher nichts mit der 19-Jährigen zu tun hatten. Doch dagegen hat ihr „Entdecker“ Stefan Raab was – und lässt Anwälte aufmarschieren. Streit um Namensrechte: Wer darf mit Lena Geschäfte machen? weiterlesen

Bundesdatenschutzbeauftragter: Diskussion über neues Datenschutzrecht erwünscht

Der Bundesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit, Peter Schaar, hat am Montag ein Diskussionsforum zur Modernisierung des Datenschutzrechts in Deutschland eröffnet. Im Mittelpunkt steht das von der Konferenz der Datenschutzbeauftragten des Bundes und der Länder verabschiedete Eckpunktepapier „Ein modernes Datenschutzrecht für das 21. Jahrhundert“, in dem die Datenschützer unter anderem fordern, dass personen-bezogene Daten nur noch für den Zweck verwendet werden dürfen, für den sie tatsächlich erhoben wurden. Bundesdatenschutzbeauftragter: Diskussion über neues Datenschutzrecht erwünscht weiterlesen

Bundesrat stellt Anti-Piraterie-Abkommen ACTA in Frage

Der Bundesrat hat am heutigen Freitag eine deutliche Einschränkung des geplanten Anti-Piraterie-Abkommen ACTA gefordert. Einer solchen Vereinbarung dürfe die Bundesregierung nur zustimmen, wenn es vollständig dem bereits bestehenden EU-Recht entspreche, hält die Länderkammer in einer auf Antrag Hamburgs verabschiedeten Resolution fest. ACTA dürfe auch nicht „der Entwicklung des materiellen Rechts des geistigen Eigentums“ in der EU vorgreifen und keine Änderung der derzeitigen Rechtslage in Deutschland im nicht-kommerziellen Bereich zur Folge haben. Bundesrat stellt Anti-Piraterie-Abkommen ACTA in Frage weiterlesen

ARAG verweigerte zu Unrecht Deckungsschutz gegenüber opendownload-Abofalle

Das Amtsgericht Düsseldorf hat in seinem Beschluss vom 26.03.2010 vorgeworfen, zu Unrecht einem rechtsschutzersicherten Mandanten den ihm zustehenden Deckungsschutz für eine negative Feststellungsklage verweigert zu haben, nachdem dieser die Internet-Raubritter vergeblich außergerichtlich zur Berühmungsaufgabe aufgefordert hatte. ARAG verweigerte zu Unrecht Deckungsschutz gegenüber opendownload-Abofalle weiterlesen

EU-Urteil: Versandkosten müssen bei Reklamation rückerstattet werden

Der Europäische Gerichtshof entschied im Sinne der Kunden des Versandhandels: Im Falle eines Rücktritts vom Verkauf sind die Rücksendekosten vom Händler zu übernehmen. Deutsche Händler drängen auf eine Änderung des hiesigen Rechts. EU-Urteil: Versandkosten müssen bei Reklamation rückerstattet werden weiterlesen

Bitkom: Überprüfung des Abmahn-Rechts im Netz gefordert

Der Hightech-Verband BITKOM fordert Politiker auf, das geltende Abmahnrecht im Internt zu überarbeiten. Händlern unterliefen häufig formale Fehler in den Belehrungen zu ihren Online-Angeboten. Dies würden Anwälte und Konkurrenten gezielt ausnutzen, um Anbieter mit teuren Abmahnungen in Bedrängnis zu bringen. Bitkom: Überprüfung des Abmahn-Rechts im Netz gefordert weiterlesen

Öffentlich umstrittener „Abmahnanwalt“ darf namentlich genannt werden

Ein Rechtsanwalt, der in der Vergangenheit wegen ungewöhnlicher Straftaten und der Durchsetzung einer Vielzahl von rechtsmissbräuchlichen Abmahnungen in der Öffentlichkeit stand, muss es hinnehmen, dass in einem Online-Artikel mit namentlicher Nennung über ihn berichtet wird. Öffentlich umstrittener „Abmahnanwalt“ darf namentlich genannt werden weiterlesen