Der Mobilfunkanbieter Vodafone hat in den vergangenen Tagen zahlreiche Kunden aus diversen, grundgebührenfreien Vorkasse-Tarifen, etwa CallYa 5/15, auf den Tarif CallYa OpenEnd Talk&SMS umgestellt. Für diesen fallen 1,50 Euro monatliche Grundgebühr an, im Gegenzug kann der Kunde für ein Einmalentgelt von 29 Cent pro Gespräch netzintern oder ins Festnetz telefonieren. Zur Information der Kunden versendet Vodafone eine SMS. Ungefragte Tarifumstellung bei Vodafone CallYa weiterlesen
Schlagwort-Archive: Gebühren
Nächster Patentstreit: Microsoft gegen Motorola
Im Patentkrieg der Mobilfunk-Branche steht Mitte Dezember der nächste Schlagabtausch in Deutschland an. Vor dem Landgericht München I treffen Microsoft und Motorola aufeinander. Microsoft wirft Motorola die Verletzung mehrere Patente vor, am 15. Dezember werden nach Angaben des Gerichts gleich drei Verfahren verhandelt (Aktenzeichen 7 O 19333/11, 7 O 19334/11, 7 O 20429/11). Nächster Patentstreit: Microsoft gegen Motorola weiterlesen
Unseriöses Inkasso ist eine bedrohliche Plage
Unseriöses Inkasso geht Hand in Hand mit Kostenfallen im Internet und unlauterer Telefonwerbung. Willkür und Phantasiegebühren treiben Inkassoforderungen in schwindelerregende Höhen. Dies belegt eine Auswertung der Verbraucherzentralen von rund 4000 Verbraucherbeschwerden. Demnach sind 99 Prozent der Beschwerden über unseriöse Inkassopraktiken berechtigt. Unseriöses Inkasso ist eine bedrohliche Plage weiterlesen
Sanktionen gegen Telefon-Abzocker angekündigt
Die Bundesregierung werde solche Telefon-Abzocker, die jüngst mit „Lotto 3000“ vor allem in Niefern-Öschelbronn ans Geld von Einwohnern zu kommen versuchten, stoppen, versprach gestern FDP-Bundestagsabgeordneter Erik Schweickert. Der verbraucherpolitische Sprecher der FDP und Gemeinderat aus Niefern-Öschelbronn kündigte an, die Regierungskoalition „das unseriöse Inkasso entschlossen bekämpfen“. Sanktionen gegen Telefon-Abzocker angekündigt weiterlesen
United lda. unterliegt erneut vor Gericht
Das AG Osterholz-Scharmbeck (13 C 798/11) hat eine Entscheidung gegen United lda. aus Portugal gefällt. Das AG hat im Wege eines Teilanerkenntnis- und Schlussversäumnisurteil am 17.11.2011 entschieden: United lda. unterliegt erneut vor Gericht weiterlesen
Telekommunikation: Schutz vor Telefon-Abzocke muss warten
Die Verbesserungen für Telefon- und Internetkunden waren zum Greifen nah. Nur der Bundesrat muss noch zustimmen, doch nun wollen die Länder den Vermittlungsausschuss anrufen. „Bitte warten Sie“ lautet jetzt das Motto. Telekommunikation: Schutz vor Telefon-Abzocke muss warten weiterlesen
Mahnung für den Papierkorb: Firma versucht auch in Zossen, per Zahlungsaufforderung abzuzocken
Letzte Mahnung. Darunter eine Rechnungs- sowie eine Kundennummer. 101 Euro – davon 5 Euro Mahngebühren – verlangt die Firma Webtains GmbH von Hans-Jürgen L. für einen „Jahreszugang Routen-Planung.de“ im Internet. Für den Fall der Nichtzahlung werden L. weitere Kosten sowie ein Negativeintrag bei einer Wirtschaftsauskunft wie der Schufa oder der Creditreform angedroht. Mahnung für den Papierkorb: Firma versucht auch in Zossen, per Zahlungsaufforderung abzuzocken weiterlesen
Neue Gebühren der Fluggesellschaften: Abheben, bis es weh tut
Mehr oder weniger unverhohlen verlangen Airlines von ihren Passagieren zusätzliche Gebühren bei der Flugbuchung. Sie haben kreative Namen wie „Ticket Service Charge“, „Optional Payment Charge“ oder „Kleinkindgebühr“. Nun soll es Kreditkartennutzer treffen. Neue Gebühren der Fluggesellschaften: Abheben, bis es weh tut weiterlesen
Schweizer Gewinnspiel-Betrüger vor Gericht
An der Spitze steht der französische Ex-Fussballprofi Bernhard Graeff (62). Der Gründer der nach seinen Initialen benannten BG-Gruppe ist in Frankreich wegen ähnlicher Delikte vorbestraft und hat seine Tätigkeiten deshalb in die Schweiz verlegt. Laut Anklage hat Graeff über den St. Galler Rechtsanwalt Herbert S. (60) verschiedenste Tarnfirmen in der Ostschweiz gegründet, die mit Strohleuten besetzt wurden. Schweizer Gewinnspiel-Betrüger vor Gericht weiterlesen
Industriekunden: Politik wälzt Kosten für Strombonus auf Bürger ab
Die Bundesregierung hat offenbar Stromkunden aus der Industrie mit Milliardensummen entlastet. Die Kosten tragen die Kleinverbraucher. Industriekunden: Politik wälzt Kosten für Strombonus auf Bürger ab weiterlesen
Jetzt hagelt es Mahnschreiben vom Anwalt für „Lotto 3000“
Die Spielgemeinschaft „Lotto 3000“ versucht derzeit in Schleswig-Holstein, mit Mahnschreiben Gebühren über angeblich am Telefon abgeschlossene Lotto-Abos einzutreiben. Die von Rechtsanwalt Georg Meyer-Wahl (Heidelberg) unterzeichneten und verschickten Forderungen, die sich auf den angeblichen Vertrag mit „Lotto 3000“ beziehen, müssen laut Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein nicht beglichen werden. Jetzt hagelt es Mahnschreiben vom Anwalt für „Lotto 3000“ weiterlesen
Urteil: Kein Vertragsschluss bei live2gether.de
Empfindliche Schlappe für die OPM Media GmbH: Das Landgericht Berlin hat entschieden, dass mit der Anmeldung auf der Seite www.live2gether.de keine Einigung über einen kostenpflichtigen Vertrag zustande kommt. Betroffene müssen die geforderten Abogebühren demnach nicht bezahlen. Urteil: Kein Vertragsschluss bei live2gether.de weiterlesen
Es ist nicht alles Gold, was glänzt
„Schon wieder so was Komisches“, dachte sich Renate Kobusch, als sie den Briefumschlag aufmachte und eine Gewinnmitteilung des Berliner Gold-Kontors (BGK) herauszog. Angeblich hat die 70-jährige Vlothoerin einen Goldbarren gewonnen. Doch dahinter verbirgt sich offenbar eine üble Abzocke. Es ist nicht alles Gold, was glänzt weiterlesen
Salzburgerin geriet ins Netz gemeiner Internet-Betrüger
Von der E-Mail-Adresse der Salzburgerin Claudia H. wurden kürzlich rund 1.000 Schnorrer-Mails verschickt: „Sitze in Schottland fest, brauche dringend Geld.“ Die ahnungslose Claudia H. wusste davon nichts. Betrüger in Nigeria hatten ihren gesamten E-Mail-Account bei Yahoo.de gehackt. Salzburgerin geriet ins Netz gemeiner Internet-Betrüger weiterlesen
Wenn der Notar zweimal klingelt
In den vergangenen Wochen erkundigten sich Verbraucher vermehrt nach der Seriosität eines angeblichen Autogewinns. Dieser wurde ihnen von einem vermeintlichen Notar am Telefon in Aussicht gestellt. Einziger Haken: Die Verbraucher müssen vorab um die 650 Euro für Überführungskosten des Autos aus der Türkei zahlen. Damit der Verbleib des Geldes nicht nachverfolgbar ist, soll die Überweisung per Western Union erfolgen. Wenn der Notar zweimal klingelt weiterlesen