Die Bemühungen der britischen Musikindustrie, Verbraucher über legale Beschaffungswege mit Musik zu versorgen, tragen offenbar nicht die erhofften Früchte. „Es gibt mittlerweile über 35 legale digitale Musikdienste in Großbritannien, umso enttäuschender ist die Tatsache, dass die Nutzung illegaler P2P-Filesharing-Dienste unverändert hoch bleibt“, beklagt Geoff Taylor, CEO von BPI, dem Verband der britischen Musikindustrie. Britische Musikindustrie fürchtet wachsende Bedrohung durch illegale Downloads weiterlesen
Archiv für den Tag: 22. Dezember 2009
Linke Abgeordnete: Gysi lehnt Überprüfung auf Stasi-Mitarbeit ab
Linken-Fraktionschef Gregor Gysi hält nichts von einer automatischen Überprüfung von Mandatsbewerbern auf eine Mitarbeit bei der Stasi. Einige wenige Missbrauchsfälle rechtfertigten niemals einen Generalverdacht, sagt er im WELT-ONLINE-Interview und kündigt einen Bürgermeister-Kandidaten der Linken für Berlin an. Linke Abgeordnete: Gysi lehnt Überprüfung auf Stasi-Mitarbeit ab weiterlesen
Windhorst-Prozess: Einstiger Vorzeige-Unternehmer gesteht und kauft sich frei
Gegen eine Millionenzahlung ist der Prozess gegen den einstigen Vorzeigeunternehmer Lars Windhorst am Freitag zum Teil eingestellt worden. Der 33-Jährige mit Wohnsitz in London gestand vor dem Berliner Landgericht über seinen Anwalt den Vorwurf der Untreue. Vorsätzlichen Betrug bestritt Windhorst hingegen. Er verpflichtete sich, bis Juni 2,5 Millionen Euro an den geschädigten Hamburger Unternehmer Ulrich Marseille und eine Million Euro an die Staatskasse zu zahlen. Windhorst-Prozess: Einstiger Vorzeige-Unternehmer gesteht und kauft sich frei weiterlesen
Oppenheim-Kauf teurer als gedacht
Die Deutsche Bank lässt sich die Übernahme der Privatbank Sal. Oppenheim offenbar mehr kosten als bislang angenommen. Zu dem offiziell genannten Kaufpreis von 1,3 Mrd. Euro kommt nach Informationen der WELT ein Pool von 680 Mio. Euro. Diese Summe soll zunächst zur Abdeckung bestimmter Risiken dienen – was übrig bleibe, fließe den Oppenheim-Gesellschaftern zu, sagten mehrere mit dem Geschäft vertraute Personen. Oppenheim-Kauf teurer als gedacht weiterlesen
Bericht: Callcenter-Mitarbeiter betrogen Fluggäste um Millionen
Mitarbeiter eines Callcenters in Bremen sollen Kunden von British Airways um Millionen Euro betrogen haben. Das berichtete heute das Bremer Fernsehmagazin buten un binnen. Demnach sollen sie die Kreditkarten-Angaben der Passagiere missbraucht und Geld von deren Konten abgezweigt haben. Die Polizei habe das Callcenter durchsucht und einen Team-Leiter festgenommen, hieß es. Bericht: Callcenter-Mitarbeiter betrogen Fluggäste um Millionen weiterlesen
Polizei ermittelt gegen die „Johanneshilfe“
Mit einer Großrazzia ist die Polizei am Freitag (18.12.09) in Köln gegen eine mutmaßliche Bande von Spendenbetrügern vorgegangen: Die „Johanneshilfe“ sammelte angeblich für den guten Zweck, das Geld soll aber in die eigene Tasche geflossen sein. Polizei ermittelt gegen die „Johanneshilfe“ weiterlesen
Cracker-Angriff auf Twitter
Wer am heutigen Freitagmorgen die Startseite des Microblogging-Dienstes Twitter aufrief, bekam statt Tweets eine Seite der „Iranian Cyber Army“ zu sehen. Wer genau dahintersteckt, ist unbekannt. Laut Twitter wurden die DNS-Einträge manipuliert, sodass man beim Aufruf von twitter.com nicht auf den Seiten des Dienstes, sondern auf einem Server landete, der unter der Kontrolle der Cracker stand. Cracker-Angriff auf Twitter weiterlesen
Früheres Wunderkind Windhorst steht vor Gericht
Der einst als erfolgreicher Jungunternehmer gefeierte Lars Windhorst muss sich seit Freitag vor dem Berliner Landgericht verantworten. Die Staatsanwaltschaft wirft dem heute 33-Jährigen besonders schweren Betrug, Untreue und Insolvenzverschleppung vor. Früheres Wunderkind Windhorst steht vor Gericht weiterlesen
Urteil gegen Google Books in Frankreich
Dem US-Unternehmen Google schlägt in Frankreich wegen seiner Buchdigitalisierungs-aktivitäten nicht mehr nur scharfer politischer Wind ins Gesicht – das einem deutschen Landgericht vergleichbare Tribunal de Grande Instance in Paris hat dem Konzern in einer Entscheidung vom Freitag jetzt untersagt, Bücher ohne Erlaubnis einzuscannen. Urteil gegen Google Books in Frankreich weiterlesen