Schlagwort-Archive: Strafe


Callcenter-Betreiber muss wegen Schwarzarbeit hinter Gitter

Das Zollamt Lindau hat einen Callcenter-Betreiber und seine Lebensgefährtin überführt, mehr als eine Viertelmillion Euro Sozialversicherungsbeiträge nicht ordnungsgemäß abgeführt zu haben. Der Mann wurde jetzt vom Amtsgericht Augsburg auch wegen seiner einschlägigen Vorstrafen zu einer Freiheitsstrafe von drei Jahren und vier Monaten, seine Lebensgefährtin zu zwei Jahren Haft auf Bewährung verurteilt. Callcenter-Betreiber muss wegen Schwarzarbeit hinter Gitter weiterlesen

Schwindler gesteht seinen Betrug unter Tränen

Anonym brüstete er sich nämlich in Mails an das Landeskriminalamt (LKA) mit der Entführung einer Bankiersgattin – ohne mit dem spektakulären Verbrechen etwas zu tun zu haben. Dafür kam aber heraus, dass er neun Monate lang in einem Vier-Sterne-Hotel als angeblicher Musikproduzent eine Zimmerflucht mit vier Räumen gemietet hatte – und 85 000 Euro schuldig geblieben war. Schwindler gesteht seinen Betrug unter Tränen weiterlesen

Mainz 05-Fans abgezockt: Ticketbetrüger muss hinter Gitter

Ein Ticket für eine Bundesligapartie am stets ausverkauften Bruchweg war für viele 05-Fans fast wie ein Lottogewinn. Das nutzte ein 21-Jähriger skrupellos aus und bekam jetzt die Quittung – 16 Monate Haft. Die werden an die einjährige Jugendstrafe angehängt werden, die der Mainzer ohnehin gerade angetreten hat. Mainz 05-Fans abgezockt: Ticketbetrüger muss hinter Gitter weiterlesen

Kurioses Megaupload-Werbevideo: Musikstars unterstützen Filesharing-Anbieter

Verkehrte Welt: Bei YouTube taucht ein Song auf, in dem Kanye West, Will.i.am, P. Diddy, Alicia Keys und andere Stars für den Filehoster Megaupload werben – einen Dienst, der ihre Songs kostenlos im Internet zugänglich macht. Hinter der PR-Aktion soll ein umstrittener deutscher Geschäftsmann stecken. Kurioses Megaupload-Werbevideo: Musikstars unterstützen Filesharing-Anbieter weiterlesen

2. Urteil im Fall kino.to: Martin S. aus Leipzig zu drei Jahren Haft verurteilt

Angeklagt war Martin S. aus Leipzig. Der heute 27-Jährige, der zuvor noch nicht strafrechtlich in Erscheinung getreten war, wurde wegen gemeinschaftlich begangener gewerbsmäßiger Urheberrechtsverletzungen in 1,1 Million Fälle zu drei Jahren Haft verurteilt. Der Richter stellte in seiner Urteilsbegründung klar, dass das Bereitstellen der Links über kino.to letztlich das „öffentlich Zugänglichmachen“ der Raubkopien sei. 2. Urteil im Fall kino.to: Martin S. aus Leipzig zu drei Jahren Haft verurteilt weiterlesen