Friedhofsverwaltung Ludwigshafen: „Keine Geschäfte an der Haustür“

Mitarbeiter der Friedhofsverwaltung sind nicht im Stadtgebiet unterwegs, um an Haustüren gegen Geld Grabsteinpflege anbieten. Darauf weist die Stadtverwaltung hin. Mehrere Bürger hatten darauf aufmerksam gemacht, dass angebliche Beschäftigte der Stadt entsprechende Dienstleistungen offerieren. „Die Verwaltung schreibt bei Bedarf die Grabnutzungsberech-tigten per Post an. Es klingeln aber keine Mitarbeiter an den Häusern oder Wohnungen, um dort Geschäfte zu machen“, betont Gabriele Wolter, Bereichsleiterin Grünpflege und Friedhöfe. Friedhofsverwaltung Ludwigshafen: „Keine Geschäfte an der Haustür“ weiterlesen

Schweizer Städte wollen Haschisch verkaufen

Die Stadt Zürich will einen Pilotversuch für kontrollierten Verkauf von Cannabis starten. Ein Postulat der Grünen aus dem Jahr 2006, das erst am 16. Juni 2010 zur Beratung im Gemeinderat kam, verlangt einen wissenschaftlich begleiteten Versuch: Cannabis soll kontrolliert zum Verkauf kommen, und wer Haschisch und/oder Gras auf sich trägt oder konsumiert, soll von der Polizei nicht angezeigt werden. Gleichzeitig soll die Stadt die Prävention und Aufklärung über Suchtmittel ausbauen. Schweizer Städte wollen Haschisch verkaufen weiterlesen

Mehr als 10.000 Unterstützer für Verfassungsbeschwerde gegen Volkszählung

„Gegen eine umfangreiche Erfassung und Zusammenführung ihrer persönlichen Daten unter fragwürdigen Bedingungen“ wenden sich mehr als 10.000 Menschen: Sie unterstützten online die Verfassungsbeschwerde gegen den Zensus 2011, teilten die Organisatoren der Verfassungsbeschwerde, der Bürgerrechtsverein FoeBuD und der Arbeitskreis Vorratsdaten-speicherung, mit. Bis zum 12. Juli kann die Initiative noch auf einer Webseite des FoeBuD unterstützt werden. Am 16. Juli soll die Verfassungsbeschwerde zusammen mit den Unter-stützungsunterschriften beim Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe abgegeben werden. Mehr als 10.000 Unterstützer für Verfassungsbeschwerde gegen Volkszählung weiterlesen

Kritik an Laufzeit von Bohrinseln: Umweltschützer warnen vor Ölunfall in der Nordsee

Umweltschützer haben vor den Folgen einer möglichen Ölkatastrophe gewarnt. Anlass ist die verlängerte Laufzeit der Ölbohrinsel Mittelplate im Wattenmeer vor Cuxhaven. Die Katastrophe im Golf von Mexiko müsse eine Warnung sein, sagte der Vorsitzende der Naturschutzorganisation BUND, Hubert Weiger. „Das Wattenmeer ist ein sehr empfindliches Ökosystem. Im Fall einer Ölkatastrophe bräuchte es Jahrzehnte, um sich zu erholen.“ Kritik an Laufzeit von Bohrinseln: Umweltschützer warnen vor Ölunfall in der Nordsee weiterlesen

Weiteres Rätselraten um ELENA

Der elektronische Entgeltnachweis (ELENA) wird auch vom Arbeitsministerium infrage gestellt. Ein Sprecher des Ministeriums erklärte, dass ein Moratorium und eine anschließende Neuregelung von ELENA denkbar sei, wenn den Firmen „sehr viele Mehrkosten“ entstünden. Er betonte zudem, dass das Wirtschaftsministerium federführend sei. Was dort entschieden wird, werde man mittragen. Weiteres Rätselraten um ELENA weiterlesen

Hamburgs Datenschützer leitet Bußgeldverfahren gegen Facebook ein

Der hamburgische Beauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit Johannes Caspar hat gegen den Betreiber des Social Network Facebook ein Bußgeldverfahren eingeleitet. Dabei geht es um Einladungs- und Synchronisierungsfunktionen, bei denen die E-Mail- und Handy-Adressbücher der Nutzer ausgewertet würden. Hamburgs Datenschützer leitet Bußgeldverfahren gegen Facebook ein weiterlesen

Twitter will mit Sonderangeboten Geld verdienen

Geld verdienen? Ach ja, das fänden die Investoren und Gründer wohl auch gut: Der Micro-blogging-Dienst Twitter tastet sich aber weiter nur langsam zu einem Geschäftsmodell durch. Neueste Idee: Sonderangebote für Twitter-Nutzer. Das Geld soll von den Firmen kommen, die den Twitter-Account @earlybird für ihre Werbebotschaften nutzen, erklärte Twitter. Twitter will mit Sonderangeboten Geld verdienen weiterlesen