Dresden: Polizeipräsident stürzt über Handy-Daten-Affäre

Im Skandal um die Erfassung von fast einer Million Handy-Anrufen muss der Dresdner Polizeipräsident seinen Stuhl räumen. Die Polizei hatte im Umfeld von Anti-Nazi-Protesten großräumig Mobilfunkdaten ausgewertet und war dafür später von Datenschützern und Staatsanwaltschaft heftig kritisiert worden. Dresden: Polizeipräsident stürzt über Handy-Daten-Affäre weiterlesen

Bericht: Über 1 Million Mobilfunkgespräche bei Anti-Nazi-Demo in Dresden erfasst

Der Datenskandal über die flächendeckende Erfassung von Mobilfunk-Verbindungsdaten im Zuge einer Anti-Nazi-Demonstration in Dresden weitet sich aus. Laut einem Bericht der taz wurden in und um Dresden am 18. und 19. Februar über 1.034.000 Mobilfunk-Verbindungsdaten und -Bewegunsprofile erfasst und würden „aktuell weiter ausgewertet“. Bericht: Über 1 Million Mobilfunkgespräche bei Anti-Nazi-Demo in Dresden erfasst weiterlesen

Transparency Report: Behörden forderten 14.000 Nutzerdatensätze von Google

Der Internet-Konzern Google übt sich in Transparenz: Mit einem „Transparenzbericht“ will das Unternehmen künftig im Sechsmonatsrhythmus über wichtige Eckzahlen informieren. Unter anderem darüber, in welchen Ländern Behörden besonders häufig Nutzerdaten anfordern. Transparency Report: Behörden forderten 14.000 Nutzerdatensätze von Google weiterlesen

JP Morgan soll für Madoff bluten: Geschädigte fordern 19 Milliarden Dollar

Für die US-Großbank JP Morgan Chase könnte der Milliardenbetrug ihres ehemaligen Geschäftspartners Bernard Madoff teuer zu stehen kommen. Der Vertreter der Geschädigten verlangt von Madoffs Hausbank nun schon mindestens 19 Milliarden Dollar (13,4 Milliarden Euro) an Schadenersatz. „JP Morgan Chase hätte nicht nur von dem vor sich gehenden Betrug wissen sollen, sie wussten es“, erklärte Opferanwalt David Sheehan. JP Morgan soll für Madoff bluten: Geschädigte fordern 19 Milliarden Dollar weiterlesen

Datendiebe erbeuten 2,7 Millionen US-Dollar von Citibank-Kunden

Nachdem unbekannte Hacker am 10. Mai 360.083 Kundendaten von den US-Servern der Citibank mittels eines simplen URL-Tricks erbeutet hatten, haben die Einbrecher nun damit begonnen, die Konten der Betroffenen zu plündern. Wie das Wall Street Journal meldet, seien inzwischen 3.400 Konten um insgesamt 2,7 Millionen US-Dollar erleichtert worden. Datendiebe erbeuten 2,7 Millionen US-Dollar von Citibank-Kunden weiterlesen