Twitter verbannt politische Werbung
Der US-Präsidentschaftswahlkampf rückt näher und die Internetgiganten Twitter und Facebook positionieren sich. Für Twitter-Chef Jack Dorsey stellt sich die Frage der Moral.
Der US-Präsidentschaftswahlkampf rückt näher und die Internetgiganten Twitter und Facebook positionieren sich. Für Twitter-Chef Jack Dorsey stellt sich die Frage der Moral.
Twitter hat Telefonnummern und E-Mail-Adressen, die Nutzer aus Sicherheitsgründen bei dem Dienst hinterlegt haben, für Werbezwecke missbraucht.
Mehr als ein Jahr lang hat Twitter offenbar Daten an einige Werbekunden weitergegeben, die diese gar nicht bekommen sollten. Die Firma entschuldigt sich nun.
Dem Präsidenten der Vereinigten Staaten folgen 62 Millionen Menschen auf seinem Twitter-Account. Einige kritische Kommentatoren aber würde Donald Trump lieber blockieren, damit sie seine Tweets nicht mehr lesen und beantworten können.
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Der Kurznachrichtendienst hat sich entschuldigt, weil er in bestimmten Fällen „irrtümlicherweise“ GPS-Daten gesammelt und sogar an Partner weitergeleitet hatte.
Twitter versilbert alle der mehr als 200 Milliarden Kurznachrichten seiner Nutzer. Jede einzelne davon mit emotionaler Tendenz, Ort und Zeit des Versands. Dieses Archiv erlaubt Trendvorhersagen und Manipulation – von unheimlichem Ausmaß.
Nach der Diskussion um den ungebetenen Adressbuchupload durch die Path-App wird die Übertragung von Nutzerdaten durch weitere iOS- und Android-Anwendungen bekannt: Twitter hat gegenüber der Los Angeles Times bestätigt, dass die eigene App ebenfalls Namen, E-Mail-Adressen und Telefonnummern auf Server des Herstellers lädt – und zwar sobald der Nutzer in der App nach Freunden sucht.
Das Netz ist frei, unzensiert, kaum reglementiert? Das war einmal. Twitters Ankündigung, Tweets und Nutzer künftig auf Wunsch einzelner Länder gezielt zu sperren, ist nur ein weiterer Schritt: Im Netz schrumpfen die Freiräume, die Macht der Staaten wächst.
Mit Unterstützung der American Civil Liberties Union (ACLU) hatten Birgitta Jonsdottir, Jacob Appelbaum und Robbert Gonggrijp versucht, den Zugriff auf ihre Twitter-Daten so lange unterbinden zu lassen, bis das Berufungsgericht über ihren Einspruch entschieden hat.
Russlands Präsident Dmitrij Medwedew verbreitet eine Twitter-Botschaft, in der ein Oppositionsaktivist schwer beleidigt wird. Weil der Kreml die Nachricht mit einer seltsamen Erklärung herunterspielt, wird der Politiker zum Gespott im Netz.
Der US-amerikanische Kurznachrichtendienst Twitter muss alle Daten von drei Wikileaks-Helfern herausgeben. Das Bezirksgericht in Alexandria im US-Bundesstaat Virginia verwarf am Donnerstag eine Berufung der Helfer, die sich unterstützt von der Electronic Frontier Foundation (EFF) gegen die Datenherausgabe zu wehren versuchten.
Über 400.000 geknackte Nutzerkonten, politisch brisante Tweets aus zweifelhafter Quelle: Im größten Datenskandal der jüngeren schwedischen Geschichte spielt der Twitteraccount eines drogenabhängigen Rechtspopulisten eine Hauptrolle – und eine Hackertruppe namens „Zauberer“.
Die Internetfirma Twittad gibt auf: Die Markenrechte am Namen „Tweet“ gehören künftig dem Kurznachrichtendienst. Der hatte geklagt, um Verwirrung zu vermeiden.
Spott und Häme für Thailands Regierungschefin: Hacker haben den Twitter-Account von Yingluck Shinawatra geknackt – und prangern in mehreren Kurznachrichten Inkompetenz und Korruptheit ihrer Regierung an.