Autounfälle, panische Eltern, zusammengebrochene Notrufleitungen – und das alles wegen ein paar Twitter-Meldungen. Zwei Mexikaner haben die Nachricht von einer angeblichen Geiselnahme in einer Schule verbreitet. Nun drohen ihnen bis zu 30 Jahren Haft.
Premierminister Cameron greift zu drastischen Maßnahmen. Im Unterhaus erläutert er, wie er für Frieden sorgen will. Bei Krawallen sollen Soldaten zum Einsatz kommen. Soziale Netzwerke will der Premier blocken lassen.
Antivirenexperte Mikko Hypponen ist auf einen Bot gestoßen, der mit der Rechenleistung des infizierten PCs die virtuellen Münzen BitCoins schöpft. Um an BitCoins zu gelangen, muss der Rechner komplizierte kryptografische Rätsel lösen. Die Rechenleistung eines großzügig dimensionierten Botnets reduziert die aufzubringende Zeit erheblich. Neue Aufträge nimmt der Bot über Twitter entgegen.
Die Auseinandersetzung mit der Holding Ubermedia wirft einen Schatten auf den möglichen Börsengang des Kurznachrichtendiensts. Der Zoff um Werbeeinnahmen ruft die FTC auf den Plan.
Bisher galt er als hoffnungsvoller politischer Aufsteiger. Nun hat der amerikanische Abgeordnete Anthony Weiner eingeräumt, anzügliche Fotos via Twitter an junge Frauen verschickt zu haben.
Spitzenpolitiker wie der schwedische Außenminister Carl Bildt nutzen Twitter zur Kommunikation – auch mit internationalen Kollegen und Journalisten. Manchmal kommt es dabei gar zum öffentlichen Schlagabtausch.
Vorsicht mit Beleidigungen im Internet: Ein englischer Gemeinderat hat vor einem Gericht in den USA die Preisgabe von Twitter-Nutzerdaten erstritten. Gesucht wird der Betreiber eines Schmähblogs – der verdächtige Politiker bestreitet die Vorwürfe.
Verheirateter Fußballer trifft Busenwunder – Manchester-United-Star Ryan Giggs wollte Gerüchte über eine Affäre gerichtlich unterdrücken, scheiterte aber an tratschenden Twitter-Nutzern. Nun hat nicht nur der Bloßgestellte ein Problem, sondern auch die britische Politik.
In Großbritannien legte sich ein Fußballer mit dem Netzwerk Twitter an, dessen Nutzer Ge-rüchte über eine Liebesaffäre weiterverbreitet hatten. Wer dieser prominente Kläger war, durften Medien nicht schreiben. Jetzt wurde die Identität des Mannes doch preisgegeben – im britischen Unterhaus.
Ein britischer Fußballer hat juristische Schritte gegen den Kurznachrichtendienst Twitter ein-geleitet. Dort wurde über eine angebliche Affäre des Sportlers mit einem TV-Sternchen be-richtet. Die Richter stehen vor einer schwierigen Aufgabe.
Der Einspruch von Wikileaks-Aktivisten gegen die Herausgabe von Twitter-Nutzerdaten wird nicht, wie ursprünglich geplant, in einer Gerichtsverhandlung entschieden. Wie die Washing-ton Post berichtet, hat der zuständige Richter den Termin für die Anhörung in der kommen-den Woche gestrichen. Er will den Fall stattdessen nach Aktenlage entscheiden und so das Verfahren beschleunigen.
Müssen sich arrivierte Hauptstadtjournalisten mit neumodischem Zeug wie Twitter herum-schlagen, um in Sachen Bundesregierung auf dem Laufenden zu bleiben? Ja, findet das Bun-despresseamt. Manche Journalisten fühlen sich übergangen. Eine Posse über Herrschafts-wissen in Zeiten des Netzes.
Um die Vertraulichkeit ihrer Twitterdaten kämpfen derzeit die isländische Abgeordnete Bir-gitta Jonsdottir und die beiden Netzaktivisten Jacob Appelbaum und Rop Gonggrijp.
Das Kerngeschäft für die Firma, der Rest für die Entwickler: Twitters Plattformchef will keine Twitter-Clients mehr von unabhängigen Entwicklern sehen – den Zugang zum Dienst will das Unternehmen selbst anbieten. Entwickler sind empört.
Die USA haben bei ihren Ermittlungen gegen die Enthüllungs-Plattform Wikileaks einen Etap-pensieg errungen. Ein US-Bundesgericht entschied am Freitag (Ortszeit), dass der Kurznach-richtendienst Twitter vertrauliche Daten von Wikileaks-Aktivisten an das US-Justizministerium herausgeben muss.
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