Die US-Musikindustrie hat in einem von tausenden Verfahren gegen mutmaßliche Filesharer einen weiteren Sieg errungen. Ein Richter des Bundesgerichts Arizona sprach dem klagenden Label im schriftlichen Verfahren gegen Jeffrey Howell mit Urteil vom Freitag Schadensersatz in Höhe von 40.500 US-Dollar (27.700 Euro) für die unberechtigte Verbreitung von geschützten Musikstücken zu. 40.000 US-Dollar Strafe in Filesharing-Verfahren weiterlesen
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Britische Spielefirmen gehen gegen 25.000 Tauschbörsenbenutzer vor
Nach der Musik- und Filmindustrie wollen nun auch Hersteller von Computerspielen schärfer gegen Internetbenutzer vorgehen, die urheberrechtlich geschützte Spiele aus dem Internet herunterladen. Angeblich sollen sechs Millionen britische Internetnutzer illegal Computerspiele im Internet tauschen. Britische Spielefirmen gehen gegen 25.000 Tauschbörsenbenutzer vor weiterlesen
Rechteinhaber wollen Provider im Kampf gegen Urheberrechtsverletzungen einbinden
Die Medienindustrie steht in ihrem Kampf gegen Urheberrechtsverletzungen zunehmend alleine da. Deutliche Absetzbewegungen sind bei den deutschen Strafverfolgungsbehörden zu beobachten, die der Masse der von Musik-, Film- und Pornobranche gegen einzelne Filesharer vorgebrachten Klagen nicht mehr Herr werden. Rechteinhaber wollen Provider im Kampf gegen Urheberrechtsverletzungen einbinden weiterlesen
Oberstaatsanwältin kritisiert Abmahnungen gegen Filesharer
Die Staatsanwaltschaft in Berlin lehnt als eine der ersten in Deutschland die Ermittlung der Person hinter einer IP-Adresse grundsätzlich ab. Seit Herbst 2007 fragt sie nicht mehr beim Provider nach, wenn ihr von der Musikindustrie eine Anzeige zugeht. Oberstaatsanwältin kritisiert Abmahnungen gegen Filesharer weiterlesen
Oh no! Kommt bald die Download-Steuer?
In England nimmt die Musikindustrie nun die Internetbranche an die Hand und verpflichtet sie zu Maßnahmen gegen Raubkopien. Vorerst fallen diese harmlos aus. Die Regierung berät indes über ganz andere Schritte. Oh no! Kommt bald die Download-Steuer? weiterlesen
Britische Musikindustrie will Filesharer mit Warnbriefen abschrecken
Der Verband der britischen Musikindustrie BPI hat im vergangenen Monat über den Internet-Provider Virgin Media 800 Warnbriefe an mutmaßlich gegen Urheberrechte verstoßende Filesharer verschicken lassen. BBC News berichtet, die Adressaten würden darin davor gewarnt, Musik über Filesharing-Angebote wie Limewire zu tauschen oder über BitTorrent zu beziehen. Britische Musikindustrie will Filesharer mit Warnbriefen abschrecken weiterlesen
Filmindustrie: Beweisführung in Filesharing-Fällen „sehr schwierig“
Beweisführung? Brauchen wir nicht, ist viel zu anstrengend. So ähnlich argumentieren Anwälte des US-Verbands der Filmindustrie (MPAA) in einer schriftlichen Stellungnahme in einem Filesharing-Prozess der befreundeten Musikindustrie. Filmindustrie: Beweisführung in Filesharing-Fällen „sehr schwierig“ weiterlesen
Das globale Geschäft mit Musik schrumpft weiter
Die Umsätze der Plattenlabels weltweit sind 2007 weiter zurückgegangen. Insgesamt setzte die Branche im vergangenen Jahr 19,4 Milliarden US-Dollar (12,5 Milliarden Euro) um und damit 8 Prozent weniger als noch 2006. Das geht aus dem Jahresbericht „Recorded Music Sales 2008“ des internationalen Verbandes der Phonographischen Industrie (IFPI) hervor, der in London vorgestellt wurde. Das globale Geschäft mit Musik schrumpft weiter weiterlesen
Gratismusik gegen Werbung
Beim Portal Adtunes hören User kostenlos Musik – und nehmen dafür Werbespots in Kauf. Die erste große Plattenfirma macht mit. Gratismusik gegen Werbung weiterlesen
Studie: Beweise für Copyright-Verletzungen in P2P-Netzen oft unzureichend
Ein Forscherteam der University of Washington untermauert mit einer Studie die wachsenden Zweifel an der Beweisführung der Film-, Musik- und Softwareindustie in Copyright-Fällen gegen Filesharer. Bei ISPs und Universitäten gehen zahlreiche Beschwerden wegen angeblicher Urheberrechtsverletzungen ein. Studie: Beweise für Copyright-Verletzungen in P2P-Netzen oft unzureichend weiterlesen
Musikindustrie verklagt spanischen P2P-Entwickler
Die spanische Musikindustrie hat einen Entwickler von P2P-Software auf Schadenersatz von mehr als 13 Millionen Euro verklagt. Der Madrilene Pablo Soto hat laut spanischen Medienberichten mit seinem Unternehmen MP2P Technologies das proprietäre P2P-Protokoll Manolito (auch MP2P genannt) sowie die darauf basierenden Filesharing-Anwendungen Blubster und Piolet entwickelt. Musikindustrie verklagt spanischen P2P-Entwickler weiterlesen
Britische Filesharer festgenommen
Zum ersten Mal sind in Großbritannien sechs mutmaßliche Filesharer von der Polizei festgenommen und verhört worden. Die Ende Mai verhafteten fünf Männer und eine Frau waren Mitglieder des Torrent-Tracker Oink, der im Oktober 2007 auf Betreiben der Musikindustrie von den Behörden dichtgemacht worden war. Britische Filesharer festgenommen weiterlesen
Musikindustrie fordert Werbeboykott für chinesische Suchmaschine
Die Musikindustrie setzt ihre Offensive gegen Urheberrechtsverletzungen und die chinesische Suchmaschine Baidu.com fort. Nachdem der internationale Verband der Musikindustrie (IFPI) den Betreiber der Suchmaschine im April vor einen Beijinger Gericht wegen Beihilfe zu Urheberrechtsverletzungen verklagt hatte, fordert er zusammen mit den chinesischen Verwertungsgesellschaften MCSC und CAVCA sowie lokalen Labels nun zum Werbeboykott auf. Musikindustrie fordert Werbeboykott für chinesische Suchmaschine weiterlesen
Hackermethoden: Branchen-Wachhund legt Web-TV-Sender mit Attacken lahm
Eine legale Web-TV-Plattform in den USA ist zum Ziel einer Netz-Attacke geworden, die einen Server des Unternehmens tagelang lahmlegte. Der Schaden soll Zehntausende von Dollar betragen – die Angreifer stehen in den Diensten der Platten- und Filmindustrie. Hackermethoden: Branchen-Wachhund legt Web-TV-Sender mit Attacken lahm weiterlesen
Urheberrecht: Abmahnungkosten auf 100 Euro begrenzt
Im Kampf gegen das illegale Filesharing darf die Film- und Musikindustrie künftig direkt bei den Providern Nutzerdaten einholen. Das hat der Bundesrat beschlossen. Allerdings steht die Auskunft unter Richtervorbehalt. Gleichzeitig werden die Abmahngebühren begrenzt – auf 100 Euro bei einfachen Delikten. Urheberrecht: Abmahnungkosten auf 100 Euro begrenzt weiterlesen